Ölspur führte zu Vollsperrung - Ärger mit uneinsichtigen Autofahrern

Man fühlte sich im Einsatz behindert und durch unnötige Diskussionen von der Arbeit abgehalten.

Die Sperrung der Straße schmeckte nicht allen.
Die Sperrung der Straße schmeckte nicht allen. | Foto: Feuerwehr Braunlage

Braunlage. Zu einer größeren Kraftstoffspur in der Harzburger Straße wurde die Feuerwehr Braunlage am Mittwochnachmittag alarmiert. Die zur Beseitigung nötige Sperrung der Straße wurde nicht von allen akzeptiert. Darüber berichtet die Freiwillige Feuerwehr Braunlage in einer Pressemeldung.



Nach erster Lageerkundung wurde der Bereich am Ortsausgang Braunlage zur Kreisstraße 68 Richtung Königskrug voll gesperrt und eine Ölsperre auf dem Ullrichswasser Richtung Bodeeinlauf gesetzt, sowie Regenwassereinläufe mit Bindemittel abgesichert. Die Kraftstoffspur welche sich über die komplette Fahrbahnbreite zog wurde abgestreut und nach Rücksprache mit der Polizei und Straßenmeisterei durch eine Fachfirma letztendlich beseitigt.

"Unnötige Diskussionen"


Zur Absicherung der Arbeiten durch die Fachfirma an der Kraftstoffspur musste der Bereich zwischen der Harzburger Straße Einmündung Amtsweg und der Abfahrt Braunlage-Nord teilweise voll gesperrt werden. "Leider wurden die Einsatzkräfte wiederholt von uneinsichtigen Fahrzeugführern bei den Maßnahmen während des Einsatzes behindert und teilweise durch unnötige Diskussionen von der Arbeit abgehalten", kritisiert die Feuerwehr.

Zweieinhalb Stunden Einsatz


Nach gut zweieinhalb Stunden konnte der Einsatz der Feuerwehr beendet werden und die Einsatzstelle der Polizei und Straßenmeisterei übergeben werden. Im Einsatz war die Feuerwehr Braunlage mit einem Hilfeleistungslöschfahrzeug, einem Gerätewagen Logistik und einem Mannschaftstransportfahrzeug, die Polizei mit einem Funkstreifenwagen und die Strassenmeisterei sowie ein Fachbetrieb Umweltservice zur maschinellen Beseitigung der Kraftstoffspur.


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