Oliver Junk appelliert an Karstadt Kaufhof: Standort muss erhalten bleiben

In einem Brief an den Generalbevollmächtigten der Kaufhaus-Kette fordern die Ratsfraktionen und der Oberbürgermeister den Erhalt des Ankergeschäfts.

Das Goslarer Karstadt Warenhaus soll erhalten bleiben.
Das Goslarer Karstadt Warenhaus soll erhalten bleiben. | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Am heutigen Freitag hat Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk gemeinsam mit den Fraktionen im Rat der Stadt Goslar einen Brief an den Generalbevollmächtigten der Galeria Karstadt Kaufhof GmbH Arndt Geiwitz auf den Weg gebracht. Darin äußern sie ihre Sorge über die aktuellen Entwicklungen um die Standorte von Galeria Karstadt Kaufhof. Angesichts der Bedeutung des Hauses für Goslar wird in dem Brief dafür geworben, dass der Standort Goslar mit seinen herausragenden Möglichkeiten erhalten bleibt. Dies berichtet die Stadt Goslar.


Goslar als die größte Stadt im Harz sei Hauptgastgeber für den starken Inlandstourismus und das weiter boomende Wandergeschäft. Die Konkurrenz des Internets verschwimme naturgemäß bei Urlaubsstimmung und einem attraktiven Umfeld, dies seien klare Stärken des hiesigen Standortes und die habe man zusammen herausgearbeitet. Erwähnt werden auch die Bemühungen um die komplette Sanierung der Fußgängerzone und das kräftige Engagement im Stadtmarketing.

Goslar sei für Karstadt seit mindestens 1929 feste Heimat und für die Stadt das Ankergeschäft in einer belebten Altstadt. In wenigen Jahren könne man auf 100 Jahre Karstadt in Goslar anstoßen und auch in Zukunft den über 70 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, der Bevölkerung und den Gästen ein Warenhaus erhalten, das alle stolz mache.

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