Goslar. Am heutigen Dienstagvormittag, gegen 10 Uhr, fiel im Stadtgebiet der Strom großflächig aus. Das hatte mehrere Einsätze für die Feuerwehr zur Folge. Darüber berichtet die Feuerwehr Goslar in einer Pressemitteilung.
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Schon wenige Minuten später ertönten die Meldeempfänger der Goslarer Feuerwehr. Zehn Minuten später heulten auch die Sirenen in der Kaiserstadt. „Eine Vorsichtsmaßnahme um alle Brandschützer akustisch zu erreichen und der Bevölkerung zu signalisieren, die Feuerwehr ist unterwegs“, so Ortsbrandmeister Udo Löprich.
Im Fahrstuhl gefangen
Insgesamt galt es durch den Stromausfall mehrere Personen aus drei feststeckenden Fahrstühlen zu befreien. Drei Brandmeldeanlagen lösten aus und einen Verkehrsunfall arbeiteten die Einsatzkräfte ab. Der Unfall ereignete sich im Kreuzungsbereich der Berliner Allee und der Heinrich-Pieper-Straße. Verletzte waren nicht zu beklagen. Nach einer ersten Sichtung und Erkundung konnte ein neuer Einsatzauftrag übernommen werden.
Mit dem wieder zur Verfügung stehenden Strom konnten die Personen in den festsitzenden Fahrstühlen diese fast selbstständig wieder verlassen. In zwei Fällen wurden die Einsatzkräfte tätig. Die Brandmeldeanlage eines Fitnesscenters und des Finanzamtes in der Wachtelpforte stellte die Feuerwehr wieder in den Überwachungszustand. In der Tiefgarage der Stadtverwaltung belüftete die Feuerwehr. Dort ist bei anlaufendem Stromerzeuger eine ungefährliche Verqualmung entstanden. Zur Rückstellung der Brandmeldetechnik wurde die Tiefgarage vom Qualm befreit.
Eine Stunde gefordert
Insgesamt war die Goslarer Feuerwehr für eine gute Stunde gefordert. Jedoch ließen sich die Einsätze unproblematisch bewältigen.
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