Polizei kontrolliert Motorradfahrer - 140 Verstöße festgestellt

Im Rahmen der Aktion "Sicher durch den Harz" wurden Motorradfahrer an zwei unterschiedlichen Standorten kontrolliert, über die möglichen Gefahren aufgeklärt und zu den Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Goslar. Die Polizeiinspektion Goslar ist in diesem Jahr verantwortliche Behörde der Verkehrssicherheitsaktion "Sicher durch den Harz". Das hauptsächliche Ziel dieser Kontrollen ist dabei die Senkung der Unfallzahlen unter Beteiligung von Motorradfahrern. Das berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung. Am Sonntag fanden im Rahmen der Kampagne im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Goslar weitere Motorradkontrollen statt. Hierbei wurden Motorradfahrer an zwei unterschiedlichen Standorten kontrolliert, über die möglichen Gefahren aufgeklärt und zu den Gefahren im Straßenverkehr sensibilisiert.



Von den 140 festgestellten Geschwindigkeitsverstößen müssen elf Motorradfahrer mit einem Fahrverbot rechnen. Die Einsatzkräfte registrierten zudem 17 verbotene Überholmanöver. Alleine in den letzten Wochen ereigneten sich im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Goslar mehrere Verkehrsunfälle, bei welchen Motorradfahrende beteiligt waren. Diese wurden hierbei teilweise schwer verletzt. Bei einem Verkehrsunfall am 26. Mai auf der B4 verunglückte einer tödlich. Bei der Hauptunfallursache handelte es sich überwiegend um nicht angepasste Geschwindigkeit.

Kontrollen werden fortgeführt


Aufgrund der genannten Hauptunfallursache wurden an vier Stellen im Landkreis separate Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Neben Polizeikräften aus Goslar führten auch Kollegen der Autobahnpolizei und der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel Kontrollen durch. Außerdem waren der TÜV, die Stadt und der Landkreis Goslar bei den Kontrollen beteiligt. In den kommenden Wochen werden weitere Kontrollen durchgeführt.

Weitere Polizeimeldungen aus Goslar und Umgebung


Am Samstagmittag wurde in Altenau ein Autofahrer aus der Wedemark kontrolliert. Die Überprüfung ergab, dass der 57-jährige Fahrer keine Fahrerlaubnis besaß und sehr wahrscheinlich unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol stand. Entsprechende Verfahren wurden eingeleitet. Am Sonntag, gegen 18 Uhr, führte ein 59-jähriger Seesener einen Wagen in der Frankfurter Straße in Seesen, obwohl er nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet. Die Weiterfahrt wurde dem Mann untersagt.


In der Nacht von Freitag auf Samstag drangen unbekannte Täter in einen Bauwagen in der Bockswieser Höhe ein, der als Lagerraum genutzt wird. Die Täter schlugen Scheiben ein, beschmierten den Wagen mit weißer Farbe und verbrannten im Wagen gelagerte Holzschnitzereien vor dem Wagen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 1.000 Euro.


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