Polizei und "MUT" informierten in der Innenstadt über Trickbetrüger

Das Interesse war nicht nur bei den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern vorhanden, sondern auch bei jüngeren Menschen.

Ilona Kimpel (MUT), Marion Becker (Polizeiinspektion Goslar), Gunnar Horstkotte (MUT) (v. li.).
Ilona Kimpel (MUT), Marion Becker (Polizeiinspektion Goslar), Gunnar Horstkotte (MUT) (v. li.). | Foto: Polizei

Goslar. Mit dem Ziel, die Seniorinnen und Senioren der Goslarer Innenstadt so zu sensibilisieren, dass diese nicht auf die Tricks von Betrügern hereinfallen, baute die Polizeiinspektion Goslar am vergangenen Freitag zusammen mit einigen MUT-Seniorensicherheitsberatern (MUT = Mit Uns nichT) einen Info-Stand vor dem ehemaligen Goslarer Standesamt auf. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.


Das Interesse war nicht nur bei den älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern vorhanden, sondern auch bei jüngeren Menschen. Neben vielen Hinweisen zum Enkeltrick, zu falschen Polizisten, falschen Handwerkern oder angeblichen Mitarbeitern der Stadtwerke, wurden letztendlich auch die Broschüren "Sicher Leben im Alter" und "Onlinetipps für Groß und Klein" zum Nachlesen verteilt.

Schockanrufe derzeit verbreitet


Zu den "fiesen" Methoden zählen zurzeit Schockanrufe, bei denen behauptete wird, dass nahe Angehörige selbstverschuldete schwere Unfälle verursacht hätten und sich durch sofortige Zahlung von hohen Kautionen straffrei machen könnten. "Natürlich stimmen diese Aussagen nicht wirklich. Und, wer sich dennoch darauf einlässt, verliert sein Geld und bekommt es auch nicht wieder", so die Polizei. Besser sei es, sofort aufzulegen und unverzüglich bei den eigenen Angehörigen nachzufragen beziehungsweise die örtliche Polizeidienststelle über solche Anrufe zu informieren.


mehr News aus Goslar


Themen zu diesem Artikel


Innenstadt Innenstadt Goslar Polizei