Goslar. Nach dem Austritt der Kommunalpolitiker Ina Menge und Frank Menge aus der FDP veröffentlichte Henning Wehrmann, Sprecher der Bürgerliste eine kritische Pressemitteilung, welche sich mit der Vergangenheit der beiden Abgeordneten in der laut ihm "rechtsgerichteten" Gruppierung Aktiv für Goslar (AfG) auseinandersetzt. Urte Schwerdtner, Vorsitzende der SPD im Rat der Stadt Goslar, möchte das so nicht stehen lassen und veröffentlichte dazu eine Stellungnahme.
Die Stellungnahme der SPD-Vorsitzenden werden wir im folgenden unkommentiert und ungekürzt veröffentlichen:
Ob es Frust, Dummheit oder Böswilligkeit des Fraktionsvorsitzenden der zwei Mann starken Bürgerliste ist, die ihn zu derartigen öffentlichen Äußerungen bewegt, mag dahin gestellt bleiben. Allerdings hat er dieses Mal eine Grenze überschritten, die nicht nur geschmacklos, sondern bereits verleumderisch ist! Eine Zusammenarbeit mit der AFD hat und wird es nicht geben, mit der AFG ist eine solche ohnehin nie möglich gewesen, da diese Gruppierung schon lange nicht mehr existiert.
Eigentlich müssten diesem Fraktionsvorsitzenden aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit im Rat die Grundsätze einer Demokratie bekannt sein: unser Ziel war und ist es, gute Entscheidungen für die Menschen in dieser Stadt zu treffen und umzusetzen. Dafür sind wir angetreten und dafür sind Mehrheiten erforderlich!
Goslar wäre nicht dort, wo es heute ist, wenn den Negativisten und Verhinderern die Umsetzung ihrer politischen Vorstellungen gelingen würde.
Dass die Bürgerinnen und Bürger dieser Stadt keinen Stillstand, sondern Fortgang wollen, haben sie bei der letzten Kommunalwahl deutlich zum Ausdruck gebracht.
Wir wünschen Herrn Wehrmann und seinem Fraktionskollegen zukünftig ein besseres Gespür für politisches Engagement! Wie wäre es zur Abwechslung mal mit einer guten - unterstützungswürdigen - Idee, was man in dieser Stadt noch machen, nicht verhindern, kann?
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