Schenkhut: Parteien bilden nicht den Spiegel der Gesellschaft ab

Die Parteien würden dieser Entwicklung momentan noch hinterherhinken.

Im Laufe der Diskussion wurde deutlich, dass es immer wichtig ist, auf die einzelne Person einzugehen, deren Stärken und Talente zu fördern und Spielräume für unterschiedliche Herangehensweise an die Aufgabenstellungen einzuräumen.
Im Laufe der Diskussion wurde deutlich, dass es immer wichtig ist, auf die einzelne Person einzugehen, deren Stärken und Talente zu fördern und Spielräume für unterschiedliche Herangehensweise an die Aufgabenstellungen einzuräumen. | Foto: Frauen Union der CDU Goslar

Goslar. Im mit Publikum unter Corona-Bedingungen gut gefüllten Autohaus Wentorf & Schenkhut begrüßte die Vorsitzende der Frauen Union Susanne Herweg die Gäste sowie die Damen und Herren der Diskussionsrunde Silke Duda-Koch (design office agentur für Kommunikation und Präsidentin des Marketing Club Harz), Iris Seeber (Prokuristin Volksbank im Harz), Carsten Aßmann (Geschäftsführer PMH Personaldienstleistung) und Maik Schenkhut (Geschäftsführer Autohaus Wentorf & Schenkhut). Durch die Diskussion führte als Moderator launig Ralf Bogisch (Ratsherr, Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses, Kreisvorsitzender der CDU), so die Frauen Union der CDU Goslar in einer Pressemitteilung. Im Laufe der Diskussion wurde deutlich, dass es immer wichtig ist, auf die einzelne Person einzugehen, deren Stärken und Talente zu fördern und Spielräume für unterschiedliche Herangehensweise an die Aufgabenstellungen einzuräumen. „In der (Kommunal)Politik muss es gelingen, ein Spiegel der Gesellschaft abzubilden“, so Maik Schenkhut, der sich selbst um die Nominierung als Kandidat für die Bundestagswahl bewirbt, „die Parteien hinken dieser Entwicklung aber noch hinterher“.


Ist dann eine Frauen-Quote noch nötig? „Zurzeit ist sie sinnvoll“ fand Silke Duda-Koch und Carsten Assmann forderte: „Tue Gutes und rede auch darüber, die Erfolge beziehungsweise Ziele müssen hervorgehoben und Verstaubtes weggewischt werden“. Dieses unterstützend habe Iris Seeber ergänzt, „dass Authentizität wichtig ist, Frauen mit ihren Lebenserfahrungen in der Kommunalpolitik müssen stärker Einzug halten. Aber bereits in der Schule muss darauf eingegangen werden, wie wichtig die Mitarbeit des Einzelnen für eine und in einer Demokratie ist“.

Bei einer Fortsetzung der Diskussion im Zuge der Kommunalwahl 2021 seien alle gerne wieder mit dabei.


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