Schmidt: "Wahlempfehlungen bringen Niedersachsen nicht voran"


FDP-Landtagskandidat Florian Schmidt kritisiert das verbale Scharmützel zwischen CDU und SPD. Foto: Frederick Becker
FDP-Landtagskandidat Florian Schmidt kritisiert das verbale Scharmützel zwischen CDU und SPD. Foto: Frederick Becker | Foto: Frederick Becker

Goslar. FDP-Landtagskandidat Florian Schmidt empfiehlt eine ernsthafte Auseinandersetzung über politische Inhalte. Hintergrund ist der Verzicht der Goslarer Grünen-Kreisvorsitzenden Julia Hamburg auf ein Direktmandat zugunsten einer Wahlempfehlung zugunsten der SPD-Kandidaten Dr. Alexander Saipa und Petra Emmerich-Kopatsch.


Diese Stellungnahme ließ Schmidt uns zukommen. Wir veröffentlichen sie an dieser Stelle wie immerungekürzt und unkommentiert:
Wahlempfehlungen anderer Parteien bringen Niedersachsen nicht voran und seien nicht das demokratische Mittel der Wahl. Wir dürfen nicht glauben, dass sich die Wählerinnen und Wähler in ihren Wahlentscheidungen davon beeinflussen lassen. Ich traue den Bürgerinnen und Bürger sehr viel mehr Entscheidungsfähigkeit zu

Interessanter ist es doch, zu erfahren, wie die Parteien zukünftig gedenken, das Land Niedersachsen voranzubringen. Wie wird mit dem Bildungschaos umgegangen? Welchen Stellenwert nimmt der Bürokratieabbau ein? Wie machen wir Niedersachsen durch die Digitalisierung fit für die Zukunft? Wie gelingt es uns, bestehende Gesetze zum Schutz unserer Bevölkerung tatsächlich durchzusetzen?

Der verbale Schlagabtausch der letzten Tage zeigt deutlich, dass die beteiligten Parteien es an einer Ernsthaftigkeit vermissen lassen, unser Land wirklich voranbringen zu wollen. Offensichtlich steigt bei den anderen Parteien vor den Wahlen die Nervosität. Wir Freie Demokraten stehen stattdessen für eine Politik, die von Freiheit, von Eigenverantwortung und vom Mut an sich selbst zu glauben, geprägt ist. Wir wollen die Menschen nicht erziehen oder sie vor Wahlen mit Empfehlungen beeinflussen. Wir erklären den Menschen, wie wir Niedersachsen mit unserer Politik fit für die Zukunft machen wollen. Wir wollen nicht überreden, sondern überzeugen.


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