Rhüden. In der Nacht zu Sonntag ereignete sich gegen 4 Uhr auf der A7, zwischen den Anschlussstellen Rhüden und Bockenem, ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein Mann starb und eine weitere Person leicht verletzt wurde.
Wie die Polizei Hildesheim berichtet, sei nach bisherigen Erkenntnissen ein 19-jähriger Mann mit seinem Wagen auf der A7 in Richtung Norden unterwegs gewesen und aus derzeit ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Hier sei das Fahrzeug zwei Mal mit der Außenschutzplanke zusammengestoßen und anschließend über den Standstreifen und alle drei Fahrstreifen gegen die Betonmittelschutzwand geprallt. Das Auto habe mehrfach überschlagen, wobei der 43-jähriger Beifahrer aus dem Fahrzeug geschleudert worden sei.
43-Jähriger stirbt noch an Unfallstelle
Mehrere Ersthelfer und die hinzugerufenen Einsatzkräfte hätten sofort Reanimationsmaßnahmen bei dem Beifahrer eingeleitet, der Mann erlag jedoch seinen Verletzungen. Der Fahrer des Fahrzeuges wurde leicht verletzt und in ein Hildesheimer Krankenhaus gebracht.
Aufgrund der Bergungs- und Ausbesserungsarbeiten am Fahrbahnbelag sowie der Unfallaufnahme wurde die Sperrung erst gegen 12:30 Uhr aufgehoben.
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