09.10.2015, 11:00 Uhr

Bad Harzburg. Umweltstaatssekretärin Almut Kottwitz besuchte am Donnerstag den Baumwipfelpfad in Bad Harzburg. Vor Ort wollte sich die Politikerin selber einmal ein Bild vom Pfad verschaffen.

Gehört hatte sie schon mehrmals von dem Pfad in den Baumwipfeln. „Ich mache mir aber gerne selber ein Bild von interessanten Projekten. Ich denke, das der Baumwipfelpfad ein echter Knaller für Niedersachsen ist. Das hier ist ein phänomenales Projekt, das sehr gut kombiniert ist und für jeden etwas zu bieten hat“, so die gebürtige Braunschweigerin, die ihre Kindheit viel in den Wäldern des Harzes verbracht hat. Im Ministerium hatte man sich überlegt, die Highlights des Naturschutzes einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Bad Harzburger Baumwipfelpfad war das dritte Ziel ihrer Erkundungsreise. Bevor es für die Staatssekretärin über die Baumkronen ging, verriet sie in einem Gespräch mit Eva-Christin Ronkainen und Holger Kolb vom Baumwipfelpfad, dass sie es absolut begrüßen würde, wenn man das Projekt im Harz erweitern und um andere Attraktionen ergänzen würde. Einen Wasserweg für Kinder könne sie sich sehr gut vorstellen. Ein entsprechender Antrag würde man im Ministerium mit Wohlwollen aufnehmen und prüfen.

Dann ging es in luftige Höhe. Über den Aufstiegt in der Kuppel machte sich die Umweltstaatssekretärin mit Eva-Christin Ronkainen und Holger Kolb auf den Baumwipfelpfad. Begleitet wurde sie von Karsten Peiffer (Leiter des Forstamtes Clausthal), Andreas Pusch (Leiter Nationalpark Harz), der stellvertretenden Landrätin Claudia Schmalz, Bernd Vollrodt (Geschäftsführer Kur-, Tourismus- und Wirtschaftsbetriebe der Stadt Bad Harzburg GmbH und Bauherr Baumwipfelpfad), Dr. Klaus George (Geschäftsstellenleiter Regionalverband Harz).

Interessiert erkundete Almut Kottwitz den Pfad mit den vielen Aktionen, die das Waldleben beschreiben und blickte über die Baumkronen auf die Stadt.