Unterholzbrand an der Granetalsperre

Insgesamt 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren vor Ort.

Ein Drohnenfoto des Waldbrandes.
Ein Drohnenfoto des Waldbrandes. | Foto: Feuerwehr Goslar

Langelsheim. Am Mittwochabend, gegen 19.45 Uhr, wurden Feuerwehr und Polizei zu einem Brand in einem Waldstück in der Nähe der Ortschaft Wolfshagen gerufen. Nordwestlich der Granetalsperre und südlich des Schleeptalsgrabens hatten am Rande eines befahrbaren Weges etwa 50 Quadratmeter Unterholz angefangen zu brennen. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung.



Insgesamt 40 Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Langelsheim, Wolfshagen, Astfeld und Hahnenklee waren mit elf Fahrzeugen vor Ort und hatten das Feuer schnell unter Kontrolle. Entsprechende Nachlöscharbeiten zogen sich bis etwa 22 Uhr hin.

Hinweise zur Brandentstehung benötigt


Zur Brandursache liegen aktuell keine Hinweise vor. Das zuständige 1. Fachkommissariat des Zentralen Kriminaldienstes aus Goslar wird dahingehend die Ermittlungen übernehmen. Personen, die sachdienliche Hinweise zur Brandentstehung machen können, werden gebeten, sich unter der 05321 / 3390 zu melden.

Aktualisiert:
Wie die Feuerwehr Goslar in einer Pressemitteilung berichtet, war auch ihre Drohne an dem Einsatz beteiligt. Während die Feuerwehren der angrenzenden Gemeinden ihre Erkundung des Gebietes am Boden begannen, bezog die Besatzung des Einsatzleitwagens mit der Goslarer Drohne Stellung am oberen Steinbergparkplatz. Trotz des ungünstigen Sonnenstandes konnte nach kurzer Zeit eine Rauchsäule oberhalb des Granestausees in der Region Dröhneberg / Stummeleiche festgestellt werden. Mithilfe dieser Erkenntnis wurden die Bodeneinheiten seitens der Goslarer Luftaufklärung eingewiesen und konnten hierdurch zirka 100 Quadratmeter brennendes Unterholz finden und schnell ablöschen.

Nachdem die Drohne zur Granehütte verlegt worden war, wo jedoch kein weiterer Rauch mehr festgestellt wurde, war der Einsatz für die Feuerwehr Goslar beendet.


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