Weisser Ring dankt Renate Wolf für 10 Jahre Opferhilfe


Frau Renate Wolf (mit roter Tasche) mit den Anwesenden vom Team der Außenstelle Goslar. Foto: Weisser Ring/ Marc Reimann

Frau Renate Wolf (mit roter Tasche) mit den Anwesenden vom Team der Außenstelle Goslar. Foto: Weisser Ring/ Marc Reimann 

Goslar. Beim Außenstellentreffen des Weissen Ringes in Goslar konnte der Außenstellenleiter Günter Koschig kürzlich unter anderem auch seine Mitarbeiterin Renate Wolf aus Seesen begrüßen. In Vertretung des Bundesvorsitzenden Jörg Ziercke, überreichte Koschig ihr die Urkunde für über 10-jährige ehrenamtliche Mitarbeit und beispielhaften Einsatz bei der Linderung der Not der Kriminalitätsopfer. Dies berichtet der Weisse Ring in einer Pressemitteilung.


„Frau Wolf hat vielen Verbrechensopfern individuell helfen können, in dem sie auf deren speziellen Bedürfnisse empathisch eingegangen ist, ob bei Betreuungen vor Gericht oder anderen Ämtern. Der Weisse Ring im Landkreis Goslar ist dankbar, dass sie auch die Interessen des Vereins in der Öffentlichkeit vertreten und so eine wertvolle Präventionsarbeit, die hilft Opfer zu vermeiden, leisten“, so Koschig in seiner Laudatio.

Thematisiert wurde auch die vom Weissen Ring entwickelte „NO STALK App“, die Stalking-Opfer beim Sammeln von Beweisen unterstütze. Betroffene können Stalking-Vorfälle per Video, Foto oder Audioaufnahme dokumentieren. Alle Mitarbeiter seien sich einig, dass die Opfer dadurch jetzt bessere Chancen haben, erfolgreicher bei der Polizei oder vor Gericht gegen die Täter vorzugehen. Weitere Informationen dazu gebe unter www.weisser-ring.de.

Am 21. August gebe es nicht nur einen neuen Kinospot der Goslarer Zivilcouragekampagne, sondern im Cineplex Goslar der Familie Wildmann den Zivilcouragetag gegen Mobbing und Cypermobbing. Unter Schirmherrschaft von Landrat Thomas Brych, diskutierten Experten der Polizei, des Landkreises, der Schulbehörde und des Weißen Ringes, unter dem Titel, „Sei stark, hol dir Hilfe“ mit Lehrkräften und Schülern. „Wir wollen damit den Opfern Mut machen sich zu outen und ihnen die Wege zu den Hilfesystemen aufzeigen, so Opferhelfer Koschig.


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