1,6 Millionen Euro für die Sanierung des Freizeitbads Grasleben

Das Freizeitbad Grasleben wird mit 1,6 Millionen Euro gefördert und saniert. Davon profitieren auch sehbehinderte Badegäste.

Freizeitbad Grasleben.
Freizeitbad Grasleben. | Foto: Eva Sorembik

Berlin. Zum heutigen Beschluss des Haushaltsausschusses des Deutschen Bundestags über die Bewilligung von Mitteln für die Sanierung des Freizeitbads Grasleben äußern sich der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller und der SPD-Bundestagsabgeodnete Falko Mohrs.


"Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags hat mit dem heutigen Beschluss 1,6 Millionen Euro für die Sanierung des Freizeitbads Grasleben im Rahmen des Programms "Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur" bewilligt. Der Bund fördert damit eine tolle Einrichtung in Grasleben, die viele Besucher aus der ganzen Region anzieht. Das ist eine wunderbare Nachricht für Grasleben und die gesamte Region", so das Statement Carsten Müllers.

Mit dem Programm des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat wird die Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur gefördert. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf Projekte mit überregionaler und nationaler Wahrnehmbarkeit gelegt.

Mohrs erfreut über Förderung


Der Bundestagsabgeordnete Falko Mohrs zeigt sich darüber hoch erfreut: „Ich habe mich in Berlin in enger Abstimmung mit meinen Kollegen aus dem Haushaltsausschuss dafür eingesetzt, dass die seit Jahren dringend benötigte Sanierung nun endlich gesichert wird.“

In einer ersten Runde der Berücksichtigung des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ sei Grasleben im vergangenen Jahr noch leer ausgegangen, während die Sportstättensanierung in Rottorf mit rund 2,8 Millionen Euro gesichert werden konnte. Die Neuauflage dieses Programms habe den Zweck, Projekten, die im Jahr 2018 beantragt wurden, noch eine Chance zu geben. Aus dem Landkreis Helmstedt lag nur dieser eine Antrag für das Freizeitbad in Grasleben vor und nur dieser konnte daher berücksichtigt werden. Der Abgeordnete erklärt, dass dies keinesfalls ein Selbstläufer gewesen sei. So sei das Programm aufgrund des großen Interesses aus dem gesamten Bundesgebiet noch immer erheblich überzeichnet gewesen.

„Nun zeigt sich abermals: Dranbleiben lohnt sich! Jetzt kann eine tolle und wichtige Freizeiteinrichtung unterstützt werden. Die naturnahe Badelandschaft mit der Badewasseraufbereitung per Salzelektrolyse ist einzigartig in der Region und hat diesen Geldsegen mehr als verdient“ freut sich Falko Mohrs.

Geplante Umbauten für Sehbehinderte


Die geplanten Umbaumaßnahmen für sehbehinderte und blinde Badegäste begrüßt der Abgeordnete ebenso wie den barrierefreien Zugang mit Beckenlift. „So kommen wir dem erklärten Ziel der gesellschaftlichen Teilhabe in Grasleben wieder ein Stück näher. Die Umsetzung dieser Pläne wäre sonst - aufgrund der begrenzten finanziellen Möglichkeiten - nicht möglich gewesen“, erläutert Mohrs weiter. „Nicht zuletzt handelt es sich um ein weiteres Stück gelebte Einheit in unserer Region, zieht das Bad doch auch Badegäste und Schulklassen aus dem benachbarten Bördekreis an.“


mehr News aus Helmstedt


Themen zu diesem Artikel


SPD SPD Helmstedt CDU