4,4 Promille: Überholmanöver endet in Unfall

Im Wagen des Unfallverursachers saßen drei weitere Personen - darunter ein Kind.

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Symbolfoto | Foto: Rudolf Karliczek

Helmstedt. Laut Polizei kam es bereits in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zu einem Verkehrsunfall nach einem Überholmanöver. Wie sich später herausstellte, hatte der der Fahrer über vier Promille.



Der Unfall ereignete sich demnach auf der Bundesstraße 244 zwischen Helmstedt und Mariental. Nach derzeitigem Ermittlungsstand überholte ein 38-jähriger Helmstedter mit seinem Wagen das vor ihm fahrendes Auto einer 18-Jährigen. Während des Überholvorgangs kam er jedoch von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Leitplanke. Im Anschluss kam es dann zum Zusammenstoß mit dem Wagen der 18-Jährigen und erneut mit der Leitplanke. Beide Fahrer wurden durch den Unfall nicht verletzt.

Fahrer hatte 4,4 Promille


Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest bei dem 38-jährigen Helmstedter ergab ein Ergebnis von 4,44 Promille. Durch Zeugen wurden die Beamten auf drei weitere Insassen des unfallverursachenden Autos hingewiesen, die jedoch zuvor den Unfallort verlassen hatten. Diese Insassen konnten im Nahbereich angetroffen und identifiziert werden. Bei einer der Insassen handelte es sich um ein Kind. Auch die drei weiteren Personen blieben unverletzt.

Beim Unfallverursacher wurde nach Abschluss der Maßnahmen vor Ort eine Blutentnahme zur Bestimmung des Blutalkoholgehaltes angeordnet. Der Führerschein wurde sichergestellt.


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