Helmstedt. Am heutigen Freitag wurde der Feuerwehr um 13:18 Uhr ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf der A2 gemeldet. Im Bereich Landesgrenze bis Helmstedt-Zentrum sollte ein Auto in die Betonwand eingeschlagen und eine Person im Fahrzeug eingeklemmt sein. Wie die Feuerwehr Helmstedt in einer Pressemeldung berichtet, stellte sich die Sache dann doch etwas anders dar.
Es stellte sich heraus, dass der Unfall im Bereich des Beschleunigungsstreifen der Anschlussstelle Helmstedt-Zentrum Richtung Hannover passiert war. Ein Auto war von der Fahrbahn abgekommen, durchschlug den Wildschutzzaun und kollidierte mit mehreren Bäumen. Der Fahrer stand bei Eintreffen am Fahrbahnrand und sei überraschenderweise augenscheinlich unverletzt gewesen. Weitere Personen oder Fahrzeuge waren nicht beteiligt.
Anschlussstelle gesperrt
Die Person wurde dem Rettungsdienst übergeben. Am Fahrzeug wurde das Batteriemanagement durchgeführt sowie auf auslaufende Betriebsmittel kontrolliert. Die Anschlussstelle Helmstedt Zentrum wurde für die Dauer der Maßnahmen gesperrt.
Reinigungsarbeiten mit Folgen
Noch während des Einrückens vom ersten Alarm wurde gegen 14:02 Uhr erneut ein Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person im Bereich der Von-Guericke-Straße gemeldet. Es handelte sich dabei um einen manuell ausgelösten eCall ohne Sprechkontakt mit den Insassen. Vor Ort entspannte sich die Lage sehr schnell, ein Unfall konnte nicht gefunden werden. Ursache waren vermutlich Reinigungsarbeiten im Fahrzeug und damit die Auslösung des eCalls. Maßnahmen waren nicht notwendig.
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