Autodieb flüchtet vor Polizei und landet im Graben

Die Flucht vor der Polizei endete für den Mann in einem Graben bei Helmstedt.

Die Fahrt endete im Straßengraben.
Die Fahrt endete im Straßengraben. | Foto: Feuerwehr Helmstedt

Helmstedt. Wie die Polizei am heutigen Donnerstag berichtet, kam es in der vergangenen Nacht zu einem Unfall an der Anschlussstelle Helmstedt-Zentrum. Der Fahrer war mit einem gestohlenen Auto unterwegs und war vor der Polizei geflüchtet.


In der gestrigen Nacht gegen 3 Uhr wollte die zivile Autobahnpolizei auf der A2, Fahrtrichtung Berlin, in Höhe der Anschlussstelle Rennau, eine Verkehrskontrolle eines Audi S4 durchführen. Durch die Beamten wurde dem Fahrer des Audi S4 signalisiert, dass er zwecks Kontrolle anhalten soll. Dieser Kontrolle entzog sich der Fahrer jedoch, indem er stark beschleunigte. Die Beamten nahmen sofort die Verfolgung des flüchtigen Fahrzeuges auf.

Flucht endet im Graben


An der Anschlussstelle Helmstedt-Zentrum verließ das flüchtende Fahrzeug die Autobahn, bevor es aufgrund der hohen Geschwindigkeit von der Fahrbahn abkam und dann mit der Schutzplanke und dem Wildschutzzaun kollidierte. Zum Unfall wurde auch die Feuerwehr Helmstedt hinzugezogen. Diese berichtet, dass keine Personen eingeklemmt war. Eine Person konnte selbstständig das Auto verlassen und wurde durch die Polizei versorgt. Durch die Feuerwehr wurde die Einsatzstelle abgesichert und das Batteriemanagment durchgeführt.

Auto wurde in Lehrte geklaut


Laut Polizei wurde der Fahrer des Audi S4 festgenommen und leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Im Nachgang stellte sich heraus, dass das Fahrzeug zuvor in Lehrte gestohlen wurde. An dem Fahrzeug entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Es wurden unter anderem Strafverfahren wegen illegalem Straßenrennen, Gefährdung des Straßenverkehrs und Kfz-Diebstahls eingeleitet. Die Ermittlungen dauern an.


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