Rennau. Die Polizei sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Verkehrsunfallflucht, die sich am Freitagmorgen auf der L294 ereignet hat. Wie die Polizei in einer Pressemitteilung berichtet, wurde dabei ein Hund überfahren.
Eine Hundehalterin war am Freitagmorgen gegen 6.45 Uhr mit ihrem Jagdhund, einem Deutsch-Drahthaar unterwegs. Als der Hund einen Hasen ausmachte und die Fährte aufnahm, konnte die Hundehalterin den an einer Schleppleine geführten Hund nicht halten, da aufgrund der Morgenfeuchte die Leine derart rutschig war, dass sie ihr aus den Händen glitt. Der Hund rannte davon und wenig später im Bereich der Landesstraße 294, in unmittelbarer Nähe der Einmündung zur Kreisstraße 50, über die Fahrbahn. Hier wurde er von einem unbekannten Auto erfasst, das auf der L294 aus Rottorf in Richtung K 50 unterwegs war.
Ein anderer Verkehrsteilnehmer fand den Hund
Der Hund wurde bei der Kollision mit dem Fahrzeug so schwer verletzt, dass er wenig später an der Unfallstelle verstarb. Der unbekannte Autofahrer setzte seine Fahrt fort, ohne sich um den Verkehrsunfall zu kümmern. Ein auf dem Nachhauseweg befindlicher Verkehrsteilnehmer fand den verletzten Hund und meldete den Sachverhalt an die Polizei. Die Hundehalterin konnte später von der Polizei ermittelt werden und wurde über das traurige Ereignis informiert. Sie holte später ihren am Fahrbahnrand abgelegten Hund ab.
Die Polizei hofft darauf, dass andere Verkehrsteilnehmer etwas beobachtet haben und bittet um Hinweise an die Polizeistation in Grasleben oder die Rufnummer 05351/521-0.
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