Helmstedt. Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus, Innenstadt und Stadtentwicklung haben sich in ihrer Sitzung am Dienstag, den 14. März, einstimmig für eine Überprüfung der Möglichkeiten einer gemeinsamen Wirtschaftsförderung mit dem Landkreis ausgesprochen.
Die SPD-Fraktion hatte in die Ausschusssitzung einen Antrag eingebracht, mit der Aufforderung an die Stadtverwaltung zu prüfen, unter welchen Bedingungen wesentliche Aufgaben der städtischen Wirtschaftsförderung in eine gemeinsame Wirtschaftsförderung des Landkreises übergehen können(regionalHeute.de berichtete).
Längst überfällige Maßnahme
Dieser Antrag fand sowohl bei der Stadtverwaltung als auch bei allen Vertretern des Ausschusses große Zustimmung. "Wir begrüßen den Antrag sehr", so BürgermeisterWittich Schobert. Die Stadtbefinde sich auchbereits in ersten Gesprächen mit dem Landkreis. Der Antrag sei zu diesem Zeitpunkt sehr hilfreich, so Schobert weiter.
Auch bei den Vertretern der Fraktionen fand der Anstoß der SPD positiven Anklang. Eine Kooperation bei der Wirtschaftsförderung sei längst überfällig, betonte Petra Schadebrodt (FDP). Gemeinsam habe man neue Möglichkeiten der Vermarktung im gesamten Landkreis. Die FDP-Vertreterin gab aber auch zu bedenken, dass dabei Wirtschaftsförderung in der Innenstadt nicht vernachlässigt werden dürfte. Elisabeth Heister-Neumann (CDU) bezeichnete den Vorschlag als " sehr guten Ansatz vor dem Hintergrund des Regionalmanagements".
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