Bürger-Aktion Alt Helmstedt plant den Tag des offenen Denkmals

Unter dem Motto "KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz" findet der Tag des offenen Denkmals statt.

Im Florahof beginnt der Tag des offenen Denkmals.
Im Florahof beginnt der Tag des offenen Denkmals. | Foto: Florahof / Stadt Helmstedt, Martina Hartmann

Helmstedt. Im September ist es nach zwei Jahren Corona-Zwangspause wieder so weit: Kulturdenkmäler in der Stadt öffnen ihre Pforten, um allen Interessierten Wissenswertes über ihr Baudenkmal zu erzählen. Am Sonntag, 11. September, öffnen bundesweit wieder tausende Denkmale in ganz Deutschland ihre Türen. Unter dem Motto "KulturSpur. Ein Fall für den Denkmalschutz" findet der Tag des offenen Denkmals statt. Darüber berichtet die Stadt in einer Pressemitteilung.



Ein besonderes Augenmerk liegt diesmal auf dem "Rathaus der Neumark" auf der Braunschweiger Straße 32. Das Sanierungsobjekt "Florahof" liegt direkt an der neu entstehenden Achse zum Nahversorger EDEKA und dem geplanten Ärztehaus. Eigentümer und Kurator der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Karl-Heinz Broska, hat für sein Objekt bereits Mieter gefunden, die dafür sorgen sollen, dass im Helmstedter Conringviertel wieder Lebensqualität entsteht. Dort wird der Tag des offenen Denkmals um 13:30 Uhr durch Bürgermeister Wittich Schobert und den Vorsitzenden der Bürger-Aktion Alt-Helmstedt, Herbert Rohm, eröffnet. Anhand von Plänen und Infotafeln werden die baulichen Umgestaltungen des Objekts anschaulich dargestellt.

"Unsere Denkmale sind wichtige Zeitzeugen unserer Stadt"


Weitere Kulturdenkmale, die am 11. September in der Zeit von 14 bis 17 Uhr geöffnet sein werden, sind die Kirchen St. Stephani, St. Walpurgis, Kirche und Kloster St. Marienberg sowie Kirche und Kloster St. Ludgerus. "Wir freuen uns, dass der Tag des offenen Denkmals endlich wieder stattfinden kann. Unsere Denkmale sind wichtige Zeitzeugen unserer Stadt, auf die wir immer wieder gern die Aufmerksamkeit lenken möchten", so Rohm. "Unsere historischen Bauwerke erzählen viel über das Gebäude und seine Bewohner und es macht Spaß, sich immer wieder auf die Spurensuche in vergangene Zeiten zu machen", bekräftigt Schobert die Bedeutung des bundesweiten Aktionstages.


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