Die Haubenmeise: Ein seltenes Geschöpf in unseren Gärten

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Die Haubenmeise. Aquarell: Achim Klaffehn
Die Haubenmeise. Aquarell: Achim Klaffehn

Helmstedt. Die Stunde der Wintervögel steht kurz bevor (5. bis 7. Januar). Leider herrschen zurzeit nicht gerade die besten Bedingungen, die gefiederten Tiere im Garten anzutreffen. Trotzdem hatte Vogelfreund Achim Klaffehn Glück und erspähte schon jetzt ein seltenes Exemplar - die Haubenmaise. Davon inspiriert hielt er die Begegnung in einem Aquarell fest.


Dazu schreibt Klaffehn:

"Die Sturm und Regentage zu Beginn dieses Jahres standen sicher den Vogelzählaktionen in unseren Gärten entgegen. Viele Vögel sieht man ohnehin nur selten, dazu gehört die Haubenmeise (Cophophanes christatus). Bei uns war sie bis vor etwa 10 Jahren auch im Garten heimisch. Dann mussten wir unseren kleinen Tannenwald aufgrund des Drängens unseres Nachbarn abholzen lassen. Danach war es Schluss mit den Haubenmeisen. Tannenmeisen schauen nur noch sporadisch vorbei. Die Haubenmeisen sind aufgrund ihres interessanten und auffälligen Kopfschmucks gut zu erkennen. Sie sind aber weniger gesellig als andere Meisenarten. Bevorzugt kann man sie in Fichtenwäldern antreffen."

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