Ein Jahr nach der Wahl - Das sagt Jörn Domeier

von Sandra Zecchino


Ein Jahr ist seit der Landtagswahl bereits vergangen. Foto: SPD
Ein Jahr ist seit der Landtagswahl bereits vergangen. Foto: SPD | Foto: SPD

Helmstedt. Ein Jahr hatten die Landtagsabgeordneten Zeit, ihre Ziele umzusetzen, denn ein Jahr ist die Niedersächsische Landtagswahl schon her. Deshalb fragte regionalHeute.de bei dem SPD-Abgeordneten Jörn Domeier nach, wie er das vergangene Jahr persönlich bewertet und welche Aufgaben er für das nächste Jahr ausmacht.


Ein positives Fazit seines ersten Jahres als Landtagsabgeordneter zieht der Helmstedter Sozialdemokrat Jörn Domeier. „Ich habe viele Begegnungen und viele Gespräche, viele Menschen haben sich in Bürgersprechstunden und mit Anfragen und Bitten an mich gewandt. Ich bin immer wieder aufs Neue von dem Engagement der Menschen in meiner Heimat beeindruckt. Es macht Freude sich für sie einzusetzen. Gemeinsam erreichen wir viel.“

Die Wählerinnen und Wähler des Landkreises Helmstedt hatten dem 38-jährigen VW-Mitarbeiter am 15. Oktober des vorigen Jahres ihr Vertrauen durch ihre Stimme geschenkt und ihn direkt in den Niedersächsischen Landtag gewählt. Gut vier Jahre nach dem Wahlsieg von Uwe Strümpel konnte Jörn Domeier den Wahlkreis wieder für die SPD gewinnen. Im Hannoveraner Leineschloss nahm schnell und ohne großes Trara die Koalition aus SPD und CDU unter Ministerpräsident Stefan Weil (SPD) die Arbeit auf.

Zwei Millionen Euro mehr für Glasfaserausbau


„Niedersachsen kommt weiter voran. Der Haushalt 2017 ist der erste Landeshaushalt, der ohne eine Neuverschuldung beschlossen wurde und der Haushaltsplan 2019 wird die Schuldenlast verringern“, freut sich der SPD-Abgeordnete und nennt beispielhaft noch weitere Projekte: „Nach dem Wegfall der Studiengebühren haben wir nun die Elternbeiträge für die Kindergärten abgeschafft. Der Masterplan Digitalisierung investiert mit eine Milliarde Euro in die Zukunft des Landes.“ Aber auch für den Helmstedter Landkreis sei schnell einiges erreicht worden: „Zwei Millionen Euro mehr für unseren Glasfaserausbau werden dem Landkreis zur Verfügung stehen und die gesamte Landesregierung kämpft um angemessene Berücksichtigung in der Kohlekommission für den wichtigen Strukturwandel.“

Themen wie Sicherheit und Verkehr bleiben auch in Zukunft auf der Tagesordnung des SPD- Landtagsabgeordneten.


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