Ermittlungen zu tödlichem Unfall dauern an


Für den Beifahrer und die hinter ihm sitzende Person kam jede Hilfe zu spät. Foto: aktuell24(BM)
Für den Beifahrer und die hinter ihm sitzende Person kam jede Hilfe zu spät. Foto: aktuell24(BM) | Foto: aktuell24(BM)

Helmstedt. Nach dem schweren Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag auf der Bundesstraße 244 zwischen Groß Sisbeck und Querenhorst dauern die Ermittlungen zur Unfallursache weiterhin an, teilt die Polizei Helmstedt mit.


Unterdessen hat sich der Zustand des 45-jährigen Fahrers verschlechtert, es besteht akute Lebensgefahr. Den bisherigen Untersuchungen nach waren alle vier aus Polen stammenden Insassen um 15 Uhr in Richtung Querenhorst unterwegs, als der 45-jährige Fahrer aus ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abkam und gegen einen Straßenbaum prallte (RegionalHeute.de berichtete). Durch die Wucht des Aufpralls mit der Beifahrerseite wurde das Fahrzeug in zwei Teile gerissen. Ein 40-jähriger und ein 22-jähriger Insasse erlagen noch am Unfallort den Verletzungen.
Der beschlagnahmte Fiat wurde inzwischen von einem Sachverständigen untersucht. Danach könnte der allgemein schlechte Fahrzeugzustand kombiniert mit der Besetzung durch vier Erwachsene mit ursächlich für den Unfall sein. Der 44-jährige Schwerverletzte wird in einer Braunschweiger Klinik versorgt und ist noch nicht vernehmungsfähig. Die Ermittlungen dauern an.


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