Königslutter. Am 26. Mai wird entschieden, wer zukünftig im Rathaus der Elm-Stadt das Sagen hat. Nur noch wenige Wochen bleiben den Wählern, sich für den Amtsinhaber Alexander Hoppe (SPD) oder für seinen Herausforderer Stefan Thiele (CDU) zu entscheiden. Für die FDP steht der Favorit eindeutig fest. Dies teilt der FDP Kreisvorsitzende, Lars Alt mit.
„Thiele ist der richtige Mann“ stellt Jens Jenrich, Vorsitzender der FDP-Ratsfraktion in Königslutter und 2. stellvertretender Vorsitzender des FDP-Kreisverbands fest. Er stütze seine Aussagen dabei auf persönliche Erfahrung mit dem Bewerber um das Bürgermeisteramt. Bereits kurz nachdem Thiele seine Kandidatur bekannt gegeben habe, hätten zwei intensive Gespräche zwischen Thiele und dem Ortsverband der FDP stattgefunden. „Wir haben uns in den Gesprächen ein Bild machen können von den politischen Lösungen, für die Stefan Thiele steht und ihn auch als Menschen kennenlernen können. In Beidem hat er mich und den gesamten Ortsverband absolut überzeugt“, fasst Jenrich zusammen und ergänzt: „Inhaltlich findet sich die FDP in vielen Punkten von Thieles politischer Agenda wieder. Außerdem ist er ein ausgewiesener Fachmann für das Thema Finanzen, dem Ressort, welchem im Rathaus in den vergangenen Jahren deutlich zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet wurde und welches auch ohne einen Wechsel im Amt des Bürgermeisters weiterhin nur eine untergeordnete Rolle spielen wird.“
Der Fokus liege auf dem Machbaren
Die beiden Kandidaten unterscheide aus Jenrichs Sicht mehr, als der Geburtsort. Er stellt klar: „Für mich ist weniger wichtig, in welchem Ort der zukünftige Bürgermeister geboren oder ausgewachsen ist, sondern ob er für das Amt geeignet ist und für welche Politik er steht. Da eröffnen sich mit Thiele ganz neue Perspektiven. Thiele zeichnet sich neben seiner ausgewiesenen Finanzkompetenz insbesondere dadurch aus, dass er meiner Ansicht nach die Fähigkeit hat, den Fokus auf das Machbare zu legen und dabei Entscheidungen nicht auf die lange Bank schiebt. Diese beiden Eigenschaften sind wichtig, um unsere Stadt und die umliegenden Gemeinden voranzubringen.“
Somit verspreche Jenrich sich von einer Zusammenarbeit mit Thiele, dass es endlich gelinge die für Königslutter wichtigen Themen auf den Weg zu bringen. „Eine lebenswerte Gemeinde Königslutter kann es nur geben, wenn wir es schaffen Arbeitsplätze nach Königslutter zu holen, die Stadt zu beleben und eine anständige Haushaltspolitik zu betreiben. Machen wir weiterhin Schulden wie bisher, dann sind wir in wenigen Jahren nicht mehr handlungsfähig. Thiele ist jemand, der die Abwärtsspirale durchbrechen kann.“
Zuletzt weise Jenrich noch darauf hin, dass der Ausgang der Bürgermeisterwahl auch über die Mehrheitsverhältnisse im Rat der Stadt entscheide. Aktuell hätten dort SPD und Grüne noch eine Stimme Mehrheit. Mit der Wahl eines Bürgermeisters Thiele, hätte dieser auch gleich im Rat die Mehrheit der CDU/FDP-Gruppe und könne gleich anpacken.
mehr News aus Helmstedt