Lehre. Langweilige Ferien kennen die Kinder der Sommerferienbetreuung in der Gemeinde Lehre ganz sicher nicht. Mit vielen Programmpunkten hat sich das Team der Offenen Ganztagsschule um Koordinator Carsten Scheier und Jugendpflegerin Barbara Kluge auch in diesem Jahr wieder viel Mühe gegeben, teilt die Gemeinde Lehre mit.
Die ganzen sechs Ferienwochen lang gab es unterschiedlichste Angebote. Die Gruppen waren mit 13 bis 53 Teilnehmenden unterschiedlich stark besucht. „Tatsächlich ist zu Anfang und vor allem am Ende der Ferien richtig viel los, wenn dann alle zurück sind, ist richtig Ramba Zamba“, erklärt Carsten Scheier.
„Unser Team besteht aus Mitarbeitern der Gemeinde Lehre, die auch während der Schulzeit die Ganztagsbetreuung sicherstellen und die Zeit zwischen 7 und 17 Uhr abdecken.“ In diesen Sommerferien war das Betreuungsteam 16 Personen stark: Neben Carsten Scheier und Barbara Kluge waren Sabine Brosch, Beatrix Buchwald, Flaviana Colaianni, Stefanie Eberhardt, Mandy Fiedler, Madeleine Georgiou, Susanne Heil, Nadine Karasch, Andrea Kittel, Ute Lesse, Qionghua Liu, Sylvia Tirl, Claudia Trute und Shervin Huskovic mit dabei.
Mitmachen konnten Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. „Der erste Tag ist zum gegenseitigen Kennenlernen da und steht also zur freien Verfügung. Grundsätzlich können sich die Kinder beteiligen, wer aber nicht mitmachen will, muss nicht. Es gibt immer auch ein alternatives Angebot oder freies Spiel“, fährt der Koordinator der Offenen Ganztagsschulen fort.
Das Programm liest sich wie ein buntes, kreatives Wunschkonzert. Sandbilder wurden gebastelt und Monster aus verschiedenen Materialien gebaut. Die gemixten Cocktails schmeckten bei den heißen Temperaturen besonders gut. Viel Spaß machte die Wasserolympiade: Disziplinen wie Wasserbombenweitwurf oder Schwamm- und Jonglierspiele wurden hier gewertet. Und zur Siegerehrung ging es dann in den eigen gestalteten Wasserolympiaden-T-Shirts. Auch kein Geheimtipp mehr ist die Munawoche unter der Leitung von Jugendpflegerin Barbara Kluge. Hier wurde sogar selbst gekocht. Während in der folgenden Woche das Basteln von Schmuck anstand. Gerade die Jungs waren mit viel Begeisterung dabei und gingen mit Armbändern in selbstgestalteten Schmuckkästchen nach Hause. Fabelwesen aus Naturmaterialien und Filzschlüsselanhänger entstanden und am Ende gab es noch das Tic Tac Toe-Spiel zum Mitnehmen. „Wir konnten nahezu alle Programmpunkte durchführen, nur auf die Wanderungen haben wir in diesem Jahr verzichtet“, sagt Babara Kluge. Verständlich, bei den hitzigen Temperaturen.
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