Kleiderspenden für Ukraine-Flüchtlinge nicht mehr nötig

Die Annahme wurde vorerst eingestellt, könnte später aber wieder aufgenommen werden.

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Symbolbild | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Helmstedt. Die Annahme von Kleiderspenden für ukrainische Flüchtlinge in den Notunterkünften wird ab sofort eingestellt. Das teilte der Landkreis am heutigen Freitag mit.


Der Krisenstab bittet, vorerst keine Kleiderspenden mehr direkt dorthin zu bringen. "Die Spendenbereitschaft war überwältigend hoch", sagte Ukraine-Stabsleiter Andreas Zimmermann. Deshalb seien die begrenzten örtlichen Lagermöglichkeiten in den Notunterkünften in Schöningen, Esbeck und der Helmstedter Kanthalle erschöpft. Die vorhandenen Kleidungsstücke müssten erst einmal sortiert und verteilt werden.

Landkreis dankt Spendern


Falls die Lager sich leeren oder künftig wieder mehr Flüchtende kommen und Kleidung benötigen, werde erneut ein Spendenaufruf erfolgen, so der Landkreis. Allen Bürgern, die so umfangreich Kleidung gespendet haben, dankte der Krisenstab und das DRK als Betreiber der Unterkünfte herzlich, wie es hieß.


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