Kontrolltag der Polizei in Schöningen


Symbolfoto: Nick Wenkel
Symbolfoto: Nick Wenkel | Foto: Foto: Archiv

Schöningen. Im Rahmen eines Kontrolltages führte die Polizei Schöningen am Donnerstag Überprüfungen im gesamten Stadtgebiet durch. Von morgens, 8 Uhr, bis in die Abendstunden, um 20 Uhr, dauerten die Maßnahmen an. Der Einsatz war von Polizeioberkommissarin Jennifer Behrens geplant worden. Dies berichtet die Polizei in einer Pressemitteilung.


Es habe sich um sogenannte "ganzheitliche Kontrollen" gehandelt, erläuterte Jennifer Behrens. Die behandelten Themen reichten von Ablenkung durch die Bedienung von Mobiltelefonen oder ähnlichen Geräten, die Überwachung der Gurtpflicht, Geschwindigkeitskontrollen, bis hin zur Beeinflussung der Fahrzeugführer durch Alkohol oder Drogen.

Kontrollen werden fortgeführt


"Die betroffenen Autofahrer zeigten sich sehr kooperativ und hatten Verständnis für die polizeilichen Maßnahmen", gab sie an. Von den Polizisten wären Kontrollstellen auf der Büddenstedter Straße und der B 245 eingerichtet worden. Das derartige Kontrollen nötig wären, sei durch das Ergebnis bestätigt worden. So wurden fünf Verkehrsteilnehmer angehalten, die kurz zuvor noch ein Mobiltelefon benutzt hätten. Sie erwarte bei Rechtskräftigkeit ein Bußgeld in Höhe von 100 Euro und ein Punkt im Verkehrszentralregister. Weitere fünf Fahrzeugführer hätten den vorgeschriebenen Sicherheitsgurt nicht angelegt gehabt. Ihnen drohe ein Bußgeld in Höhe von 30 Euro.

Im Bereich der Bundesstraße 245 sei eine Geschwindigkeitskontrolle mit der Laserpistole in einer 70-km/h-Zone durchgeführt worden. Die Beamten hätten dabei 17 Tempoüberschreitungen feststellen können. Der schnellste Verkehrsteilnehmer wurde mit 107 km/h gemessen, was ein Bußgeld von 120 Euro, einen Punkt im Verkehrszentralregister und ein Fahrverbot von einem Monat nach sich ziehen werde. Außerdem sei ein Fahrzeugführer unter Alkoholeinfluss angehalten worden. Er erbrachte bei einem Test ein Ergebnis von 0,64 Promille. 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in der Führerscheindatei, sowie ein Monat Fahrverbot drohen ihm jetzt. Der Leiter des Einsatz- und Streifendienst, Polizeihauptkommissar Ullrich Müller, kündigte an, derartige Kontrollaktionen fortführen zu wollen.


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