„Miteinander reden - statt übereinander rätseln!"

Der SPD-Landtagsabgeordnete Jörn Domeier führte Gespräche mit der Initiative „Land schafft Verbindung“.

Jörn Domeier im Gespräch mit der Initiative „Land schafft Verbindung“ Helmstedt/Wolfsburg.
Jörn Domeier im Gespräch mit der Initiative „Land schafft Verbindung“ Helmstedt/Wolfsburg. | Foto: Büro Jörn Domeier

Helmstedt. Die Landwirte fordern mit Nachdruck direkte Gespräche mit den politischen Entscheidungsträgern. Der Helmstedter SPD-Landtagsabgeordnete Jörn Domeier ist sich sicher: „Miteinander reden - statt übereinander rätseln! Es kann nur durch Dialog zu zielführenden Änderungen kommen.“ Das teilt das Büro des Abgeordneten in einer Pressemitteilung mit.

Auch im Landkreis Helmstedt gibt es „Rote Gebiete“


Für den direktgewählten Landtagsabgeordneten ist der Austausch wichtig. Nicht nur, weil er im zuständigen Landwirtschaftsausschuss des Landes Niedersachsen wirkt, sondern auch, weil die Landwirtschaft im Landkreis Helmstedt zu einem der größten Wirtschaftsbereiche zählt.
Daher ging es den anwesenden Landwirten im Gespräch mit dem SPD Politiker um konkrete Anliegen. Wie gelingt es uns ohne gegenseitige Vorwürfe die negativen Auswirkungen unseres Stadt- und Landlebens auf die Umwelt gemeinsam zu minimieren? Wie können die Anforderungen zum Wasserschutz weiter umgesetzt werden und wie sind die Düngeverordnung und die Nitratrichtlinie zu bewerten? Eine Reihe wichtiger Themen, die im direkten regionalen Zusammenhang behandelt werden können. Denn auch im Landkreis Helmstedt gibt es sogenannte „Rote Gebiete“. Gebiete, die nach derzeitigen Planungen mit weniger Dünger auskommen sollen.

Die Gespräche sollen intensiv fortgesetzt werden, so sind sich die Gesprächspartner einig. Für den SPD Abgeordneten Jörn Domeier ist die Initiative „Land schafft Verbindung“ ein gleichwertiger Ansprechpartner, wie auch schon andere Verbände aus unterschiedlichen Bereichen.
Konkrete Anfragen an das Landwirtschaftsministerium wurden gemeinsam erarbeitet. Weiterhin vereinbarte man eine nächste Gesprächsrunde mit weiteren Beteiligten unter anderem den Umwelt- und Naturschutzverbänden. "Ein Dialog, der intensiv und wichtig ist", so Domeier.


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