Neustart der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD


Foto: SPD
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Helmstedt. Mit der Neuwahl des Vorstandes der Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD im Unterbezirk Helmstedt soll eine gute Bildungspolitik weiter vorangetrieben werden. Das berichtet die SPD in ihrer Pressemitteilung.


Einleitend referierte Christoph Bratmann, Mitglied des Landtages und Mitglied im Kultusausschuss, über die aktuellen Schwerpunkte der Bildungspolitik in Niedersachsen. Der große Wurf gelingt noch in diesem Jahr mit der Beitragsfreiheit ab dem dritten Lebensjahr in den Kindergärten. Damit nähert sich die SPD nach Aufhebung der Studiengebühren in der letzten Periode nun weiter dem berechtigten Anspruch „Bildung darf nichts kosten.“

Angespannt seijedoch die Personalsituation mit fehlenden Erzieherinnen und Erziehern. Daher werdedas Schulgeld bei der Ausbildung entfallen, eine Form der dualen Ausbildung mit Ausbildungsvergütung soll schrittweise auf den Weg gebracht werden. Weiter führte Bratmann aus, dass Lehrkräfte aufgewertet und entlastet werden müssen.

„Es gibt keine neuen Hürden für Integrierte Gesamtschulen wie oft von der CDU in der Vergangenheit praktiziert. In der Beibehaltung und Wahlfreiheit der Eltern konnte ein Kompromiss bei den Förderschulen Lernen erreicht worden. Ab Klasse 5 haben die Eltern die Wahl und Verantwortung für die Entscheidung, ob sie ihr Kind in der Förderschule oder im gegliederten Schulsystem anmelden. Insgesamt haben ca. 35 Schulen in Niedersachsen über die jeweiligen Schulträger diese Wahlfreiheit umgesetzt", heißt es in der Pressemitteilung der SPD.

Nach dem Vortrag von Christoph Bratmann schloss sich laut SPD eine anregende, auch kontroverse Diskussion an.

Die Gewählten



  • Vorsitzender: Uwe Strümpel

  • Stv. Vors.:Jens Hoppe, Christine M. Kaiser

  • Schriftführer:Jan Fricke

  • Beisitzer/innen:Christian Berger, Florian Jura, Ferhat Kara, Torsten Koch, Margrit Niemann, Bianca Holste


„Wir wollen eine Vorreiterrolle in der Bildungspolitik übernehmen und der Stachel für eine gute Qualität in allen Bereichen der Bildung sein.“, so Uwe Strümpel abschließend.


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