Polizei nimmt Autodieb nach kurzer Verfolgungsjagd fest


Ein Autodieb lieferte sich am heutigen Morgen eine kurze Verfolgungsjagd mit der Polizei.

Symbolbild: Archiv
Ein Autodieb lieferte sich am heutigen Morgen eine kurze Verfolgungsjagd mit der Polizei. Symbolbild: Archiv | Foto: Nick Wenkel

Königslutter. Dank einer Zeugin konnte ein Autodieb heute morgen geschnappt werden. Einer Polizeimeldung zufolge hat die Frau bemerkt, wie ihr eigenes Auto durch einen Unbekannten vom Hof ihres Wohnhaus gefahren wurde. Sie rief daraufhin die Polizei. Der Dieb habe daraufhin versucht mit etwa 200 km/h über die A2 zu flüchte.


Dank einer aufmerksamen Autobesitzerin wurde am frühen Mittwochmorgen laut der Polizei ein 44 Jahre alter Tatverdächtiger nach dem Diebstahl eines Ford in Königslutter in der Autobahnabfahrt Alleringersleben an der Autobahn 2 in Richtung Berlin festgenommen. Die Besitzerin aus Königslutter war demnach wach geworden, als ihr Fahrzeug vom Hof gefahren wurde. Daraufhin habe sie sofort per Notruf die Polizei verständigt. Der Vorfall habe sich kurz vor fünf Uhr am Morgen in der Gerhard-Hautmann-Straße in Königslutter ereignet. Dank der schnellen Reaktion der Besitzerin konnte eine Funkstreife der Polizei Helmstedt den Flüchtigen auf der Autobahn 2 in Richtung Berlin fahrend entdecken. Als der Tatverdächtige den Streifenwagen bemerkte, habe er den Ford auf etwa 200 Stundenkilometer beschleunigt und steuerte das Fahrzeug nach einigen gefährlichen Fahrmanövern in die Ausfahrt Alleringersleben. Hierbei sei der Verdächtige von der Fahrbahn abgekommen und ließ im Anschluss um 05.10 Uhr widerstandslos festnehmen. Ein Drogenschnelltest des 44-Jährigen ergab den Einsatzkräften zufolge, dass er unter dem Einfluss von Amphetaminen stand. Das Fahrzeug wurde zur Spurensuche sichergestellt. Die Ermittlungen gegen den aus Lipno in Polen stammenden einschlägig polizeibekannten Tatverdächtigen dauern an.


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