Schornsteinbrand beschäftigte Feuerwehr in Flechtorf

Mit der Wärmebildkamera wurden alle Etagen des mehrgeschossigen Gebäudes kontrolliert.

Die Drehleiter kam zum Einsatz.
Die Drehleiter kam zum Einsatz. | Foto: Gemeindefeuerwehr Lehre / Rainer Madsack

Flechtorf. Am heutigen Freitagnachmittag, gegen 16:30 Uhr, wurden die Feuerwehren Flechtorf und Lehre zu einem Schornsteinbrand nach Flechtorf in die Alte Berliner Straße alarmiert. Das berichtet die Gemeindefeuerwehr Lehre in einer Pressemitteilung.



Bei Eintreffen der Feuerwehr waren keine offenen Flammen erkennbar, aber eine Rauchentwicklung war vorhanden. Als erste Maßnahmen wurde in allen Etagen des mehrgeschossigen Gebäudes der Schornstein mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Hierbei wurde im Bereich des Dachbodens eine erhöhte Temperatur gemessen. Die Messungen der Temperatur wurde über die gesamte Einsatzdauer in allen Etagen kontinuierlich fortgesetzt.

Drehleiter in Stellung gebracht


Parallel zur Kontrolle des Schornsteins und der Feuerstelle wurde sicherheitshalber ein Löschangriff vorbereitet. Nach dem Eintreffen der Feuerwehr Lehre wurde die Drehleiter in Stellung gebracht, und erste Kehrmaßnahmen mit speziellem Kehrgerät durchgeführt. Aus dem Schornstein entferntes Brandgut wurde außerhalb des Gebäudes abgelöscht.

In der Alten Berliner Straße war zeitweise kein Durchkommen.
In der Alten Berliner Straße war zeitweise kein Durchkommen. Foto: Gemeindefeuerwehr Lehre / Rainer Madsack


Im weiteren Einsatzverlauf wurde ein Schornsteinfeger an die Einsatzstelle angefordert. Mit Ihm wurden die weiteren Maßnahmen koordiniert und die Reinigung des Schornsteins weitergeführt. Nach rund 1,5 Stunden konnten die Reinigungsmaßnahmen eingestellt werden, da das Feuer aus war und die Temperatur im Schornstein merklich sank.

Alte Berliner Straße voll gesperrt


Während des Einsatzes musste die Alte Berliner Straße zwischen der Wolfsburger Straße und der Grundschule Flechtorf voll gesperrt werden. Im Einsatz waren die Feuerwehren Flechtorf und Lehre mit sechs Einsatzfahrzeugen und rund 25 Einsatzkräften. Ein Rettungswagen der Rettungswache Wendhausen wurde ebenfalls alarmiert, konnte aber nach kurzer Zeit die Einsatzstelle wieder verlassen.


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