SPD fordert Aufbau eines Lieferservice in Helmstedt

Auch nach der Krise könne ein Lieferservice für viele Unternehmen von Vorteil sein.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Helmstedt. In einem Brief an den Bürgermeister der Stadt Helmstedt spricht sich die SPD im Rat der Stadt Helmstedt für den Aufbau eines Lieferservice aus. Die gegenwärtige Krise stellt die Menschen nicht nur vor Probleme, sondern bedeutet auch die Chance, neue, zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln, die der Stadtgemeinschaft insgesamt zugutekommen können. Auch nach Beendigung der Krise, so die SPD in dem Brief weiter.


Bereits zum jetzigen Zeitpunkt gebe es auch in Helmstedt eine Reihe von Initiativen aus dem Handel und der Gastronomie, die einen solchen Service anbieten würden. Darüber hinaus schlägt die SPD vor in einem ersten Schritt in Absprache mit weiteren Interessierten, dem Einzelhandelsverband, dem Stadtmarketing, der DEHOGA und anderen eine gemeinsame Liste als Übersicht über die bestehenden Angebote zu erstellen. Diese Liste könne zum Beispiel auf der Homepage der Stadt veröffentlicht werden, um den Bekanntheitsgrad der Angebote zu erhöhen. In einem zweiten Schritt solle der Versuch unternommen werden die Angebote miteinander zu verknüpfen, um dadurch die Attraktivität und den Nutzen für Anbieter und Nachfrager zu erhöhen, während in einem dritten Schritt eine gemeinsame Online-Plattform angestrebt werden solle, damit sich der Handel in Helmstedt den veränderten Bedingungen anpassen könne.

Die SPD sehe darin ein kleines, aber wichtiges Zeichen an die Wirtschaft. Denkbar sei auch eine Verknüpfung mit entsprechenden Initiativen zum Beispiel in Schöningen oder Königslutter.


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