Stadt Helmstedt sucht nach Ritzau-Werken zum 100. Todestag


lse Moshagen-Siegl besitzt selbst ein Werk von Ritzau (Selbstportrait des Malers) 

Foto: Stadt Helmstedt
lse Moshagen-Siegl besitzt selbst ein Werk von Ritzau (Selbstportrait des Malers) Foto: Stadt Helmstedt | Foto: Stadt Helmstedt

Helmstedt. Im November 2022 jährt sich der Todestag des aus Wolsdorf stammenden und in Helmstedt gestorbenen Malers Hermann Ritzau zum 100. Mal. Schon heute, gut zwei Jahre vor diesem Ereignis, begibt sich die Stadt Helmstedt für eine geplante Ausstellung auf die Suche nach Werken des Künstlers, wie Stadt in einer Pressemitteilung berichtet.


„Wir möchten mit den Bildern, die wir mit unserer Aufruf zusammen bekommen, eine umfassende Ausstellung über die Werke des Helmstedter Malers im Jahr 2022 gestalten“, erläutert Stadtarchivarin Ilse Moshagen-Siegl. Hermann Ritzau wurde am 14. März 1866 in Wolsdorf geboren, studierte Malerei in Weimar und Düsseldorf und lehrte später Helmstedter Schüler als Zeichenlehrer am Helmstedter Gymnasium. Ideen für seine Werke sammelte er auf Reisen durch Harz und Heide sowie auf der Insel Rügen. Am 26. November 1922 starb Ritzau in Helmstedt. „Wir bitten nun alle Besitzer und Sammler von Ritzau-Werken, sich mit uns in Verbindung zu setzen, damit wir mögliche Bestände erfassen können“ führt Stadtarchivarin Moshagen-Siegl aus.

Das Stadtarchiv ist telefonisch unter der Ruf-Nummer 05351-40568 oder per e-mail an archiv@stadt-helmstedt.de erreichbar. Eine persönliche Kontaktaufnahme mit den Mitarbeiterinnen des Stadtarchivs ist dienstags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und donnerstags von 14 bis 17 Uhr möglich.


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