Tippen am Handy kann töten


Tippen tötet. Foto: Verkehrswacht Helmstedt
Tippen tötet. Foto: Verkehrswacht Helmstedt

Helmstedt. Der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) fordert die Umsetzerverbände der Mobilitätserziehung auf, am Maßnahmenkatalog zur Senkung des Unfallrisikos durch Ablenkung mitzuwirken.


Das Thema sollte beispielsweise verstärkt in die schulische Verkehrserziehung einfließen. Die Kreisverkehrswacht Helmstedt hat bereits mit der Aktion „Tippen tötet“ erste Erfahrungen gesammelt. Ein Übungselement ist der Einsatz eines Reaktionstestgerätes, das mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen ohne und mit Ablenkung zum Einsatz kommt. Ein weiteres Übungselement wird im Parcours mit einem Kettcar eingesetzt. Die Fahrbedingungen variieren mit der Rauschbrille, Handybenutzung, Aufgabenlösung pp. Die Mobilitätsbeauftragten der Schulen fragen diese Elemente noch nicht so sehr nach. Die Kreisverkehrswacht Helmstedt vermutet, dass solche Elemente erst noch in das Curriculum Mobilität aufgenommen werden müssen.

Im Zusammenhang mit der Ablenkungsproblematik weist die Kreisverkehrswacht Helmstedt auch darauf hin, das der Verkehrsgerichtstag die Thematik diskutiert und der Verkehrsminister dabei ist das Handyverbot am Steuer auf andere Geräte auszudehnen.


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