Waldbrand: Großübung der Einsatzkräfte in Helmstedt

Zu einem fiktiven Waldbrand wurde die Einsatzkräfte aus Helmstedt zusammengetrommelt.

Ein Großaufgebot an Einsatzkräften versammelte sich für die Übung.
Ein Großaufgebot an Einsatzkräften versammelte sich für die Übung. | Foto: Drohnengruppe Kreisfeuerwehr Helmstedt

Helmstedt. Rund 150 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst und DRK wurden am gestrigen Samstag ab 7 Uhr alarmiert und in einem Waldstück bei Helmstedt eingesetzt. Auch Landrat Gerhard Radeck und Helmstedts Bürgermeister Wittich Schobert haben sich vor Ort einen Überblick verschafft. Dies teilte die Feuerwehr mit.



Kreisbrandmeister Maik Wermuth und Vertreter des Landesforstamt aus Wolfenbüttel sowie von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz arbeiteten gemeinsam mit den Abschnittsleitern der Brandschutzabschnitte Nord, Stefan Müller, und Süd, Oliver Thews, und deren Stellvertreter Sascha Kehlau und Marco Koch die Übung aus und waren am Ende des Tages zufrieden mit dem Übungsverlauf.

„Die Einsatzaufträge wurden von Einsatzkräften erfolgreich abgearbeitet“, so der Kreisbrandmeister. Ziel war es die Zusammenarbeit der einzelnen Einheiten zu vertiefen und den Wassertransport über lange Strecken zu proben.

So verlief die Übung


Am Samstagmorgen um 7:11 Uhr wurden die Feuerwehren aus Helmstedt, Emmerstedt, Barmke, Büddenstedt und Grasleben mit den Stichwort Waldbrand alarmiert.

Die eintreffenden Kräfte setzten umgehend mehrere Rohre zur fiktiven Brandbekämpfung ein. Aufgrund der Größe der Schadensstelle wurde vom Einsatzleiter Marius Kornau aus Helmstedt die Fachzüge Wassertransport und Wasserförderung der Kreisfeuerwehrbereitschaft Helmstedt sowie die Verpflegungseinheit, der Fachzug Information und Kommunikation und der Fachzug Sonderaufgaben der Kreisfeuerwehr nachalarmiert. Ebenfalls kamen die Drohnengruppen der Kreisfeuerwehr und des DRK Helmstedt zum Einsatz. Das DRK sowie der Rettungsdienst stellten für die Eigensicherung auch das Rettungsdienstpersonal. Aus dem gesamten Landkreis wurden somit Rund 150 Einsatzkräfte mit 48 Fahrzeugen zusammengezogen. Das benötigte Wasser wurde mittels Pendelverkehr durch die Tanklöschfahrzeuge an die Einsatzstelle gebracht und durch eine über 1 Kilometer lang verlegte Schlauchleitung gefördert.

Gegen 14 Uhr war die Übung beendet und die Kräfte konnten wieder in ihre Standorte entlassen werden.


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