Hollywoods Regisseure einigen sich mit Studios

Hoffnung für Serienjunkies rund um den Globus: Nach etwas weniger als einem Monat Verhandlungen haben die US-Regisseursgewerkschaft "Directors Guild" (DGA) und Hollywoods wichtigste Studios und Streaminganbieter eine vorläufige Einigung über einen neuen Dreijahresarbeitsvertrag erzielt.

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Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Los Angeles. Hoffnung für Serienjunkies rund um den Globus: Nach etwas weniger als einem Monat Verhandlungen haben die US-Regisseursgewerkschaft "Directors Guild" (DGA) und Hollywoods wichtigste Studios und Streaminganbieter eine vorläufige Einigung über einen neuen Dreijahresarbeitsvertrag erzielt. Die Mitglieder der Gewerkschaft müssen über die Einigung aber noch abstimmen.


Die Leitung zumindest scheint schon überzeugt: "Wir haben einen wirklich historischen Deal abgeschlossen", sagte Jon Avnet, Vorsitzender des Verhandlungsausschusses der DGA und als Regisseur unter anderem von "Grüne Tomaten" bekannt. Es gebe erhebliche Verbesserungen für Regisseure, Regieassistenten und Produktionsleiter. Auch Schutzmaßnahmen im Bereich künstlicher Intelligenz sollen vereinbart worden sein. Konkret sieht die Vereinbarung eine Erhöhung der Löhne um fünf Prozent im ersten Jahr, vier Prozent im zweiten und 3,5 Prozent im dritten Jahr vor.

Bei Hollywoods Drehbuchautoren ist allerdings weiter keine Einigung in Sicht: Die streiken seit Anfang Mai um ersten Mal seit über 15 Jahren. Zuvor waren die Verhandlungen mit den Arbeitgebern über höhere Honorare und bessere Bedingungen für die Drehbuchschreiber ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Der Streik hat die Produktion in Hollywood bereits erheblich gestört, betroffen sind Filmstudios wie Warner, Walt Disney, Universal oder Sony sowie Streaminganbieter wie Netflix oder Amazon.


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