Hund stürzt in Mittellandkanal - Besitzer springt hinterher

Die Feuerwehr rückte mit rund 40 Einsatzkräften an.

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Symbolbild | Foto: Axel Otto

Abbesbüttel. Am Samstag, um 18:20 Uhr, wurden die Kräfte der Feuerwehren der Samtgemeinde Papenteich zum Sporthafen Abbesbüttel alarmiert. Eine Person im Wasser, hieß es in der Alarmierung. Die 40 Kräfte rückten unter Leitung des Ortsbrandmeisters von Abbesbüttel, Marco Breihan, aus. Das berichtet die Kreisfeuerwehr Gifhorn in einer Pressemitteilung.



Vor Ort stellte sich die Lage wie folgt dar: Beim Gassigehen stürzte ein nicht angeleinter Hund an einer Spundwand ins Wasser des Mittellandkanals. Der Besitzer sprang zur Rettung des Hundes hinterher. Die Ehefrau alarmierte die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes.

Mit Leiter gerettet


Die Einsatzkräfte konnten den Hund die zirka 1,5 Meter hohe Spundwand hochziehen. Der Mann konnte sich aus eigener Kraft mit Unterstützung über eine Leiter in der Spundwand retten. Dieser wurde anschließend vom Rettungsdienst betreut, der Hund an die Ehefrau übergeben. Rund 25 Minuten nach der Alarmierung konnten die Einsatzkräfte wieder einrücken.

Ortsbrandmeister Breihan zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf des Einsatzes. Die Zusammenarbeit der eingesetzten Kräfte, sei es Polizei, Rettungsdienst oder Feuerwehr verlief hervorragend, so Breihan.

Warnung der Feuerwehr


Die Feuerwehr weist in diesem Zusammenhang darauf hin, an Gewässern mit Hunden nur angeleint spazieren zu gehen. Es könne immer wieder passieren, dass diese im Jagdtrieb ins Wasser gehen und von einer Strömung abgetrieben werden. Gerade in den Abend- und Morgenstunden sei dies für Mensch und Tier meist lebensgefährlich.


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