Innovationstour des CDU-Landesvorstandes Braunschweig


Die Mitglieder des CDU Landesverband Michael Künzler, Dr. Roy Kühne, Frank Oesterhelweg bereisten mit Prof. Asghari und Claudia Körner während ihrer Sommertour auch Goslar. Foto: CDU
Die Mitglieder des CDU Landesverband Michael Künzler, Dr. Roy Kühne, Frank Oesterhelweg bereisten mit Prof. Asghari und Claudia Körner während ihrer Sommertour auch Goslar. Foto: CDU



Goslar. Der Landesvorstand der CDU Braunschweig besuchte im Rahmen seiner diesjährigen Innovationstour Start-Up-Unternehmen in Goslar. Als wissenschaftlicher Unterstützer begleitete den Vorstand Prof. Dr. Reza Asghari, der das an der Ostfalia Hochschule in Wolfenbüttel und an der TU Braunschweig angesiedelte Entrepreneurship Center leitet.

Ziel der Reise waren u. a. die Miopas GmbH und die Inensus GmbH, welche ihrer Tätigkeit am Energie-Forschungszentrum Niedersachsen (EFZN) in Goslar nachgehen. Das EFZN ist eine wissenschaftliche Einrichtung der TU Clausthal in Kooperation mit den Universitäten Braunschweig, Göttingen, Hannover und Oldenburg, an der etwa 80 Wissenschaftler forschen. Auch die Forschungen des ebenfalls dort ansässigen Fraunhofer Instituts stießen auf großes Interesse.

„Durch die Ansammlung so vieler interdisziplinärer Forschungsfächer entstehen großartige Synergieeffekte. Vom Innovationsgeist der Beteiligten bin ich sehr angetan – das EFZN ist ein herausragendes Standbein für Wissenschaft und deren Vermarktung in der Region Braunschweig“, so waren sich der Landesvorsitzende Frank Oesterhelweg und Goslars Bundestagsabgeordneter Dr. Roy Kühne einig.

Die Überwachung technischer Anlagen, aber auch die Prozessoptimierung bei optischen Messverfahren mit Licht wurde den Gästen bei Miopas auf anschauliche Weise näher gebracht. Bei Inensus stand die Energiegewinnung durch Wind im Fokus. Die noch sehr junge Firma agiert bereits international, u.a. im Senegal, und entwickelt Energiesysteme mit Kleinwindenergie für die autarke Energieversorgung kleiner Dörfer.

„Es ist fantastisch mit anzusehen, wie sich einst kleine Ideen und Forschungsvorhaben zu einem weltweit agierenden Unternehmen entwickeln können. Dem Entrepreneurship Center wird hierbei in unserer Region eine tragende Rolle zuteil, weil es Start-Up-Unternehmen mit sehr viel Know-How verhilft, die notwendigen nächsten Schritte zu gehen, um auf dem Markt langfristig bestehen zu können. Die gezielte Kombination aus Wissenschaft und deren Vermarktung ist der Schlüssel zum Erfolg für unsere Region, die durch Arbeitsplätze und Steuereinnahmen profitiert.“, so Frank Oesterhelweg abschließend.


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