Integration: Salzgitter bekommt über vier Millionen Euro Fördergelder

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Sozialdezernent Dr. Dirk Härdrich, Frank Klingebiel, Matthias Wunderling-Weilbier und Dr. Oliver Fuchs vom Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig (v. li.). Fotos: Rudolf Karliczek
Sozialdezernent Dr. Dirk Härdrich, Frank Klingebiel, Matthias Wunderling-Weilbier und Dr. Oliver Fuchs vom Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig (v. li.). Fotos: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Über vier Millionen Euro Förderung bekommt die Stadt Salzgitter aus dem Integrationsfonds des Landes Niedersachsen. Den Bescheid überbrachte der Landesbeauftragte Matthias Wunderling-Weilbier am heutigen Montag. Der Großteil von drei Millionen Euro wird für den Neubau einer Kita im Neubaugebiet Fredenberg West verwendet.


"Die Mittel werden eingesetzt, um die besonderen Herausforderungen, die hier in der Stadt Salzgitter bestehen, bewältigen zu können", erklärte Matthias Wunderling-Weilbier vom Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig. Salzgitter habe in den vergangenen Jahren viele Menschen mit Migrationshintergrund aufgenommen. Mit guten Konzepten und Projekrten ermögliche die Stadt nun die Integration. Man sei in Salzgitter auf einem guten Weg. Von dem Geld partizipiere aber die gesamte Stadtgesellschaft, ist sichWunderling-Weilbier sicher. Man könne eine Stadt wie Salzgitter in so einer Situation nicht alleine lassen. Integration sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Das Land stehe an der Seite der Stadt, um die Schwierigkeiten, die es hier und da gebe, lösen zu helfen.

"Bei der Umsetzung der einzelne Projekte haben wir viele Partner wie Sozialverbände, Kirchen und Schulen, die die niedrigschwelligen Arbeiten umsetzen", betonte Oberbürgermeister Frank Klingebiel, der denIntegrationsfonds 2017 mit angestoßen hatte und nun froh ist, dass er über 2019/2020 hinaus fortgesetzt wird. "Wir stehen vor enormen Herausforderungen der Integration, eine Stadtgesellschaft zu entwickeln wo Einheimische, Flüchtlinge und Zugereiste friedlich zusammenleben", so Klingebiel.

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Frank Klingebiel bestätigt den Eingang des Förderbescheids. Foto: Rudolf Karliczek


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