Interkommunales Gewerbegebiet: SPD fordert nachhaltige Ausrichtung


Das Gewerbegebiet soll von Beginn an als nachhaltiges Gewerbegebiet angelegt werden. Symbolfoto: Alexander Panknin
Das Gewerbegebiet soll von Beginn an als nachhaltiges Gewerbegebiet angelegt werden. Symbolfoto: Alexander Panknin | Foto: regionalHeute.de

Wolfenbüttel. In einem an Bürgermeister Thomas Pink gestellten Antrag fordert die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wolfenbüttel, dass das interkommunale Gewerbegebiet von Beginn an als nachhaltiges Gewerbegebiet angelegt wird. Dies berichten die SPD-Ortsvereine Auguststadt-Weiße Schanze und der SPD-Stadtratsfraktion in einer gemeinsamen Pressemitteilung.


Das bedeute, dass zum Beispiel die Flächenversiegelung verringert oder die Umweltverschmutzung durch Licht reduziert werde: etwa mit durchlässigen Materialen auf Parkplätzen oder einer besonderen Auswahl und Positionierung von Laternen. Darüber hinaus seien noch viele weitere Maßnahmen möglich, die in der Summe ein erheblich umweltschonenderes Gewerbegebiet ergeben würden. Die Universität Lüneburg und andere Institutionen hätten hierzu eine Vielzahl an möglichen Maßnahmen veröffentlicht.

Der Vorsitzende der SPD-Ratsfraktion, Ralf Achilles, sagte dazu: „Natürlich ist das Gewerbegebiet noch nicht beschlossene Sache, aber um es nachhaltig zu gestalten, muss man frühzeitig konsequent in diese Richtung planen. Das wollen wir mit unserem Antrag erreichen.“ Der Antrag wurde durch den Wolfenbüttler SPD-Ortsverein Auguststadt-Weiße Schanze auf den Weg gebracht.

„Wir freuen uns, dass die SPD-Fraktion unseren Antrag sehr schnell umgesetzt und beim Bürgermeister eingebracht hat. Das zeigt auch, dass Politik von unten nach oben funktioniert und wir gut zusammenarbeiten. Das neue Gewerbegebiet wäre im Einzugsbereich unseres Ortsvereins. Deshalb haben wir ein besonderes Interesse daran, dass es vernünftig angelegt wird. Wir beobachten die Entwicklung daher genau und schauen, was aus unseren Vorschlägen wird“, sagte der Ortsvereinsvorsitzende Paul Arzberger zur Einbringung des Antrages.


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