Inzidenzen steigen insgesamt leicht - Ein Kreis kratzt an 100er-Marke

Auch am heutigen Sonntag steigt die durchschnittliche 7-Tage-Inzidenz leicht an, obwohl die Zahlen in mehreren Kreisen sinken. Ein Kreis kratzt dagegen an der 100er-Marke.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Region. Am heutigen Sonntag steigen die vom Robert-Koch-Institut gemeldeten Infektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche im regionalen Durchschnitt. In einigen Städten und Kreisen sinken die Zahlen zwar, besonders der Landkreis Gifhorn zieht den Schnitt aber wieder nach oben. Er erreicht nun fast die 100er Marke.


Mit einer 7-Tage-Inzidenz von 99,9 (Vortag: 92) ist der Landkreis Gifhorn die Körperschaft im Braunschweiger Land mit den mit Abstand höchsten Inzidenzen. Nur Braunschweig kann mit 38,2 (29,8) ein ähnliches hohes Wachstum im Vergleich zum gestrigen Samstag verzeichnen, bleibt bei den Infektionen selbst aber deutlich hinter Gifhorn zurück. Die zweithöchste Inzidenz verzeichnet der Landkreis Peine bei leicht rückläufigen Zahlen mit 81,7 (83,2), gefolgt von Wolfsburg, wo die Inzidenz ebenfalls sinkt, mit 71,1 (75,9). Beim ehemaligen Corona-Sorgenkind Salzgitter stagnieren die Zahlen bei 70,3.

Ebenfalls rückläufig sind die Zahlen in Helmstedt. Am heutigen Sonntag kommt der östlichste Landkreis des Braunschweiger Lands auf eine 7-Tage-Inzidenz von 29,5 (32,8). In Wolfenbüttel dagegen bleibt die Inzidenz bei 29,3, während sie in Goslar einen vergleichsweise hohen Sprung auf 27,5 (20,3) macht. Durchschnittlich kommen die acht Kreise auf eine Inzidenz von 55,9 (54,2) und liegen damit deutlich unter Bundesdurchschnitt. Der liegt am heutigen Sonntag laut RKI bei 72,7.


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