Jede Sekunde zählt - Wenn ein Kind reanimiert werden muss

Die First-Responder-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Schöppenstedt probte den Ernstfall.

Die First-Responder-Gruppe probte mit hochwertigen Übungsphantomen.
Die First-Responder-Gruppe probte mit hochwertigen Übungsphantomen. | Foto: Freiwillige Feuerwehr Schöppenstedt

Schöppenstedt. Am Dienstagabend wurde es ernst – zumindest in der Übung. Die First-Responder-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Schöppenstedt traf sich am 28. Oktober zu einem spannenden und wichtigen Ausbildungsabend. Unter der Leitung von Sascha Ziesmer und Patrick Kestner, beide erfahrene Notfallsanitäter und Praxisanleiter, stand das Thema Säuglings- und Kinderreanimation auf dem Ausbildungsplan. Darüber berichtet die Freiwillige Feuerwehr Schöppenstedt in einer Pressemitteilung.



Nach einem ausführlichen theoretischen Teil, in dem die Ursachen eines kindlichen Herz-Kreislauf-Stillstands sowie der Ablauf einer Reanimation besprochen wurden, ging es in die Praxis: An realitätsnahen Reanimationsphantomen konnten die Teilnehmer das Gelernte direkt anwenden und vertiefen. „Kinderreanimationen kommen glücklicherweise selten vor – gerade deshalb ist es wichtig, auch auf solche Situationen bestmöglich vorbereitet zu sein“, betonte Ausbilder Patrick Kestner.

Hochwertige Übungsphantome


Die hochwertigen Übungsphantome wurden von der Freiwilligen Feuerwehr Roklum sowie dem DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel zur Verfügung gestellt. Dank dieser Unterstützung konnte eine realistische und praxisnahe Ausbildung gewährleistet werden.

"Mit dieser Fortbildung sind die Einsatzkräfte der First-Responder-Gruppe nun noch besser gerüstet, um im Notfall schnell und kompetent Hilfe zu leisten. Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr Roklum und dem DRK-Rettungsdienst Wolfenbüttel für die tatkräftige Unterstützung", so das Fazit der Feuerwehr Schöppenstedt.

Im Notfall die Zeit überbrücken


Die First-Responder-Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Schöppenstedt engagiert sich ehrenamtlich, um im Notfall die Zeit bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes zu überbrücken und damit Leben zu retten.