Julia Hamburg: Änderung zur Einschulung „nicht gelungen"

von Nick Wenkel


Die Landtagsabgeordnete Julia Hamburg begrüßt die flexiblere Einschulung, hält die Gesetzesänderung aber für „nicht gelungen". Foto: Landkreis Goslar
Die Landtagsabgeordnete Julia Hamburg begrüßt die flexiblere Einschulung, hält die Gesetzesänderung aber für „nicht gelungen". Foto: Landkreis Goslar

Goslar. Die Landesregierung möchte das Schulgesetz ändern und für Eltern mehr Flexibilität in der Einschulung ihrer Kinder schaffen. Laut Entwurf von CDU und SPD sollen Kinder, die zwischen dem 1. Juli und dem 30. September sechs Jahre alt werden, ein Jahr später eingeschult werden. Begrüßenswert, jedoch nicht die optimale Lösung, findet die Landtagsabgeordnete Julia Hamburg (Die Grünen).


„Wir begrüßen die Flexibilisierung des Einschulungsalters weg von einem starren Stichtag. Dafür haben sich die Grünen in den letzten Jahren eingesetzt. Allerdings finden wir das Vorhaben, dass Eltern ihre Kinder aktiv um ein Jahr zurücksetzen müssen, nicht gelungen. Wir würden begrüßen, wenn Eltern einfach entscheiden können, ob ihr Kind soweit ist oder nicht", erklärt die Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Goslar auf Nachfrage von regionalHeute.de.


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