FDP wählte neuen Vorstand - Försterling weiter an der Spitze

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Der neue Vorstand ist zum Großteil auch der alte: Björn Försterling als Vorsitzender (links) wird unterstützt von Gunda Reichenbach (Schatzmeisterin), Markus Dietl (stellv. Vorsitzender), Oliver Düber (Schriftführer) und Thomas Fach (stellv. Vorsitzender). Neu im Vorstand, aber nicht auf dem Foto sind Christina Balder (Pressesprecherin) und Piet Schwarz (Internetverantwortlicher). Foto: Pierre Balder Foto: Pierre Balder
Der neue Vorstand ist zum Großteil auch der alte: Björn Försterling als Vorsitzender (links) wird unterstützt von Gunda Reichenbach (Schatzmeisterin), Markus Dietl (stellv. Vorsitzender), Oliver Düber (Schriftführer) und Thomas Fach (stellv. Vorsitzender). Neu im Vorstand, aber nicht auf dem Foto sind Christina Balder (Pressesprecherin) und Piet Schwarz (Internetverantwortlicher). Foto: Pierre Balder Foto: Pierre Balder

Wolfenbüttel. Das bewährte Team und zwei neue Köpfe führen jetzt den FDP-Kreisverband. Beim Kreisparteitag am vergangenen Montag wählten die Freidemokraten ihren neuen Vorstand, der zum Großteil auch der Alte ist. Vorsitzender bleibt Björn Försterling, dem als Stellvertreter Thomas Fach und Markus Dietl zur Seite stehen.


Gunda Reichenbach bleibt Schatzmeisterin, Oliver Düber besetzt weiterhin die Position des Schriftführers. Neu sind Christina Balder als Pressesprecherin und Piet Schwarz als Internetverantwortlicher.

Vor der Wahl blickte Försterling auf das vergangene Jahr zurück, das vor allem von zwei Wahlkämpfen geprägt war. Während das Ergebnis der Bundestagswahl durchaus Grund zur Freude gewesen sei, sei die Partei bei der Landtagswahl insgesamt hinter den Erwartungen zurück geblieben. Immerhin: für einen Wolfenbütteler FDP-Abgeordneten hat es erneut gereicht – Björn Försterling durfte wieder in den Landtag einziehen.

Försterlings Fraktionskollegin, die Braunschweiger Landtagsabgeordnete Susanne Schütz, war bei der Versammlung für einen Redebeitrag zu Gast. Die kulturpolitische Sprecherin der Fraktion referierte zu Beginn der Sitzung über Kulturpolitik – und vor allem Kulturvermittlung. Als ehemalige Konrektorin einer Hauptschule wisse sie um die Hemmschwelle, die es besonders für bildungsferne Jugendliche zu überwinden gälte, etwa bei Museumsbesuchen. Museen müssten ihre Angebote daher niedrigschwellig bekannt machen. „Nur, wenn Wissen über Kultur lückenhaft ist“, sagte Schütz, „kann man Menschen eintrichtern, eine Kultur sei mehr wert als andere.“


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