Kubicki erwartet keine weitere Kabinettsumbildung

Nach dem Wechsel im Verteidigungsministerium erwartet FDP-Vize Wolfgang Kubicki keine weiteren Veränderungen im Bundeskabinett.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Nach dem Wechsel im Verteidigungsministerium erwartet FDP-Vize Wolfgang Kubicki keine weiteren Veränderungen im Bundeskabinett. "Ich gehe zum aktuellen Zeitpunkt davon aus, dass Nancy Faeser bis zum Ende der Legislaturperiode Innenministerin bleibt", sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben).


"Denn sonst hätte der Kanzler diese Frage ja auch jetzt schon klären können." Faeser wird als SPD-Spitzenkandidatin bei der Landtagswahl in Hessen gehandelt, die am 8. Oktober stattfindet. Den Nachfolger von Christine Lambrecht (SPD) im Wehrressort, den bisherigen niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius (SPD), lobte Kubicki. "Boris Pistorius bringt alle Voraussetzungen mit, die es für diesen wichtigen Posten braucht", sagte er.

"Ich bin froh, dass Olaf Scholz unserem Rat gefolgt ist, und dieses Amt nicht aufgrund des Geschlechts oder des Regionalproporzes besetzt hat."


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