Gifhorn. Der amtierende Landtagsabgeordnete Philipp Raulfs wurde von den Delegierten des Wahlkreises Gifhorn-Süd mit 94,7 Prozent der Stimmen als Kandidat für die diesjährige Landtagswahl nominiert. Das berichtet die SPD im Landkreis Gifhorn in einer Pressemitteilung. Raulfs wird am 9. Oktober antreten, um sein 2017 geholtes Direktmandat zu verteidigen.
"Ich bin hoch motiviert und entschlossen, den erfolgreichen Weg weiterzugehen. Ich danke den Genossinnen und Genossen meiner Partei herzlich für ihre Unterstützung und die heutige Nominierung. Ich freue mich auf die nächsten Wochen und Monate", so Raulfs.
In seiner Rede skizzierte Raulfs die Entwicklung seit seinem Einzug in den Landtag vor fünf Jahren. Er ist Mitglied im Kultus- und Petitionsausschuss und verbraucherschutzpolitischer Sprecher. Zudem stieg er zum stellvertretenden Landesvorsitzen der niedersächsischen SPD hinter Stephan Weil auf.
"Ich konnte zahlreiche Projekte durch meine Abgeordnetentätigkeit voranbringen. Exemplarisch nenne ich hier den Neubau der Polizeiwache Gifhorn und die vorzeitige Sanierung des Altbaus. Darauf bin ich stolz und ich freue mich, wenn ich in meiner Heimat so konkret unterstützen kann“, so der Sozialdemokrat.
Außerdem erläuterte Raulfs seine Herangehensweise in der Politik: "Meine Philosophie als Abgeordneter ist es, stetig im Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu sein. Ich möchte ansprechbar sein. Daraus nehme ich wichtige Impulse mit nach Hannover, denn nur wenn ich weiß, was die Menschen im Wahlkreis bewegt, kann ich mich bestmöglich für sie einsetzen“, so Raulfs. Nach der offiziellen Nominierung starten jetzt die Vorbereitungen für den Wahlkampf.
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