Landwirtschaftsministerin besuchte Landhandels-Unternehmen in Salzgitter

"Ich betrachte mit großer Sorge die Entwicklung - auch bei Diesel und anderen Betriebsmitteln, weil dadurch Unternehmen in die Knie gezwungen werden", so Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Salzgitter. Niedersachsens Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast besuchte heute das Landhandels-Unternehmen Wilhelm Fromme. Dort ließ sie sich über die Folgen der kriegerischen Auseinandersetzung in der Ukraine auf den Landhandel informieren. Außerdem sprach sie mit Vertretern des Vorstandes der Industrie- und Handelskammer Braunschweig. Das geht aus einer Pressemitteilung des Niedersächsischen Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hervor.



"Der Angriffskrieg gegen die Ukraine hat schreckliche Auswirkungen auf die Bevölkerung. Darüber hinaus spürt die gesamte Agrar- und Ernährungsbranche die Folgen. Auch im Landhandel herrscht angesichts der extremen Marktverwerfungen große Unsicherheit. Für die jetzt startende Düngesaison sind die Landwirte offenbar versorgt. Allerdings gibt es Ware zu Höchstpreisen, die man sich bis Kriegsbeginn nicht vorstellen konnte. Spekulationen heizen die Preise noch an. Ich betrachte mit großer Sorge die Entwicklung - auch bei Diesel und anderen Betriebsmitteln, weil dadurch Unternehmen in die Knie gezwungen werden", so die Ministerin.

Burg Warberger Erklärung


In der gestern vorgestellten Burg Warberger Erklärung fordern die unionsgeführten Agrarressorts der Länder unter anderem alle Akteure entlang der Wertschöpfungsketten der Agrar- und Ernährungswirtschaft auf, ihre Lieferketten einem Stresstest zu unterziehen und sie resilienter zu gestalten.


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