LED-Lichterketten nutzen, Strom sparen und Umwelt schonen


Carsten Müller, Foto: privat
Carsten Müller, Foto: privat | Foto: privat



Berlin. Weihnachten steht vor der Tür. Und wie jedes Jahr werden wieder unzählige Lichtlein die Wohnzimmer, Balkone und Vorgärten der Deutschen in der Weihnachtszeit erhellen. Als Vorstand des Parlamentskreises Energieeffizienz im Deutschen Bundestag erklären Ralph Lenkert (Die Linke), Carsten Müller (CDU), Johann Saathoff (SPD) und Julia Verlinden (Bündnis 90/Die Grünen):

"Stimmungsvolles Licht in Wohnung und Garten gehört zweifellos zur Advents- und Weihnachtszeit - es schafft eine behagliche Atmosphäre. Doch Vorsicht: Lichterketten & Co. könnten sich als Stromfresser herausstellen. Das kostet dem Privathaushalt nicht nur mehr, sondern ist auch schlecht für die Umwelt. Die Produktion des zusätzlich benötigten Stroms kann zu einem zusätzlichen Ausstoß von Kohlendioxid führen. Es empfiehlt sich daher, beim Neukauf auf Lichterketten mit LED-Lämpchen umzusteigen. Diese verbrauchen nicht nur weniger Strom und schonen das Klima, sie haben auch eine höhere Lebensdauer und die gleichen Beleuchtungseffekte. Auch wenn LED-Ketten in der Anschaffung vielleicht etwas teurer sein sollten, so gleichen sich die Mehrkosten aufgrund der besseren Effizienz doch schnell aus. Wichtig aber auch bei LED: Ausschalten in der Nacht nicht vergessen!"

Hintergrund Parlamentskreis Energieeffizienz: Der Parlamentskreis Energieeffizienz wurde im Juni 2014 gegründet. Er bringt Abgeordnete aller Fraktionen zusammen, die gemeinsam die Energieeffizienzpolitik in Deutschland beleben wollen. In regelmäßigen Arbeitstreffen werden aktuelle Gesetzentwürfe und Vorhaben diskutiert, gemeinsame Positionen erarbeitet und in Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen und -kreisen Initiativen für die Steigerung der Energieeffizienz in den Bundestag eingebracht.


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