Berlin. 39 Prozent der Deutschen sind der Ansicht, dass der Einstieg chinesischer Staatsunternehmen bei deutschen Firmen stärker gesetzlich beschränkt werden sollte, und weitere 34 Prozent sind der Ansicht, dass dieser ganz untersagt werden sollte. Das ergab eine Umfrage von INSA im Auftrag der "Bild" (Samstagausgabe).
17 Prozent der Befragten sagten hingegen, dass ein solcher Einstieg weder stärker beschränkt werden sollte, noch ganz untersagt werden sollte. Wähler der Linke sind gespalten darin, ob sie den Einstieg chinesischer Staatsunternehmen ganz untersagen oder stärker beschränken wollen (je 34 Prozent). Die relative Mehrheit der Wähler der SPD (40 Prozent), der Union (45 Prozent) sowie der AfD (46 Prozent) würden den Einstieg chinesischer Staatsunternehmen ganz untersagen, wohingegen Wähler der Grünen (46 Prozent) sowie der FDP (51 Prozent) diesen jeweils stark beschränken würden. Die Befragung wurde am 28. Oktober 2022 mit 1004 Teilnehmern durchgeführt.
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