Berlin (dts Nachrichtenagentur) - Millionen geimpften Arbeitnehmern droht im Fall von Corona-Quarantäne das Ende der Lohnzahlung. Zu diesem Ergebnis kommt ein Kurzgutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages, aus dem die "Bild" (Donnerstagausgabe) zitiert.
Danach haben Arbeitnehmer in Quarantäne, die einmal geimpft sind oder deren Zweitimpfung mehr als drei Monate zurückliegt, künftig keinen Anspruch auf eine Lohnzahlung. Das Fehlen der Covid-19-Auffrischungsimpfung würde dann "zum Ausschluss des Entschädigungsanspruchs" führen, zitiert "Bild" aus dem zweiseitigen Gutachten. Schließlich hätte der Betroffene den Arbeitsausfall mit einer jüngst von der STIKO "öffentlich empfohlenen" dritten Impfung verhindern können.
Lesen Sie auch: In Quarantäne: Ein Leben im Delirium
Lesen Sie auch: Impftermine der Region: Hier bekommen Sie den Piks