Nach Verfolgungsjagd: Peugeot und Streifenwagen kollidieren

Gegen den geflüchteten Autofahrer laufen nun mehrere Ermittlungsverfahren.

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Symbolfoto | Foto: Alexander Panknin

Braunschweig/Königslutter. Wie die Polizei am Montagmorgen berichtet, flüchtete in der Nacht zu Samstag ein Autofahrer, der auf der A2 kontrolliert werden sollte, vor den Beamten. Die Verfolgungsjagd endete kurz vor Königslutter in einem Unfall zwischen dem Fluchtfahrzeug und einem Streifenwagen.


In der Nacht zu Samstag sollte auf der A2 in Höhe der Anschlussstelle Braunschweig-Hafen ein offenbar geklauter Peugeot mit Rhein-Sieg-Kreiser Kennzeichen durch die Autobahnpolizei Braunschweig kontrolliert werden. Der Fahrzeugführer missachtete jedoch die Haltezeichen und flüchtete in Richtung Berlin. An der Anschlussstelle Braunschweig-Ost verließ er die A2 und fuhr über die L295 und die Berliner Straße in Richtung Braunschweiger Innenstadt.


An der Einmündung zum Gliesmaroder Bad wendete der Wagen, kollidierte leicht mit einer Baustellenbarke und fuhr wieder stadtauswärts. Hier setzte der Fahrer seine Fahrt über die Ortschaften Lehre, Flechtorf, Beienrode und Glentdorf fort. Kurz vor Königslutter kollidierte der Peugeot dann mit einem Streifenwagen, überschlug sich und blieb auf dem Dach neben der Straße liegen. Der Autofahrer konnte daraufhin mit leichten Verletzung vorläufig festgenommen werden. An dem beteiligten Streifenwagen entstand ein Schaden von etwa 7.000 Euro.

Gegen Mann laufen nun Ermittlungsverfahren wegen Kfz-Diebstahls, Gefährdung des Straßenverkehrs, verbotenem Kraftfahrzeugrennens und Fahren ohne Fahrerlaubnis. Des Weiteren soll der Mann unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln gestanden haben. Aufgrund dessen wurde ihm eine Blutprobe entnommen.


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